12. Dezember 2018 | 14:37 Uhr
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Reisebüro-Buchungen schwächeln im November leicht

Den Buchungsumsätzen eines extrem starken Vorjahresmonats kann die Nachfrage im diesjährigen November nach aktuellen Zahlen der Marktforscher von der GfK nicht das Wasser reichen. Die Umsätze mit Winterurlaub für die aktuelle Saison 2018/19 liegen um ein Prozent darunter, die mit Sommerurlauben um zwei Prozent. Die Verluste sind im stationären Reisevertrieb aufgelaufen. Ohne das zweistellige Wachstum im Online-Reisevertrieb, das für knapp ein Fünftel des Monatsumsatzes im Gesamtmarkt steht, wäre die Novemberbilanz negativer ausgefallen.

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Die Wintersaison steht damit Ende November kumuliert immer noch bei einem Umsatzplus von sieben Prozent, obwohl sie im Vergleich zum Vormonat erneut einen Prozentpunkt eingebüßt hat. Dennoch bleibt das aufgelaufene Plus laut GfK ansehnlich. Rund 3,8 Milliarden Euro haben die Deutschen bislang für ihre Winterurlaube ausgegeben – das meiste davon für Reisen im November und Dezember, die einen Umsatzanteil von 46,5 Prozent haben. 

Mit dem Buchungsmonat November rückt aber auch der Sommerurlaub wieder in den Fokus der Kunden. Sie stehen für 56,8 Prozent des Monatsumsatzes. Obwohl die sommerlichen Reisebuchungen im abgelaufenen Buchungsmonat ihr Vorjahresniveau nicht halten konnten und um zwei Prozent schrumpften, weist die Sommersaison kumuliert noch ein von fünf Prozent auf. Die bis dato aufgelaufenen Frühbucherumsätze haben demnach bereits für Wachstum gesorgt.

Unter den Reisemonaten der kommenden Sommersaison sticht der Pfingstmonat Juni hervor: Er weist aktuell ein Umsatzwachstum von 17,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf und steht mit einem Umsatzanteil von 23,9 Prozent für fast ein Viertel aller bisher generierten Sommerumsätze. Bis auf den Mai, der durch die übliche Verschiebung der Pfingstferien 9,5 Prozent verliert, weisen alle Reisemonate des Sommers 2019 derzeit Umsatzzuwächse auf. 

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