MSC sagt weitere "Opera"-Reise ab
Weil die behördlichen Untersuchungen nach der Kollision des MSC-Schiffes mit einem Flussschiff in Venedig länger als ursprünglich erwartet dauern, muss die Reederei die nächsten Kreuzfahrtreisen, die in Bari am 8. und in Venedig am 9. Juni starten sollten, canceln.
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Die erforderlichen Reparaturarbeiten nach der Kollision vom 2. Juni seien bereits am Montag beendet worden, erklärt die Reederei. Doch die Untersuchungen seitens der Behörden seien noch nicht abgeschlossen. Ursprünglich hätten 2.451 Gäste aus 53 Länder an der Reise teilnehmen sollen, so MSC Cruises.
Man habe Gäste und Vertriebspartner informiert und biete unter anderem die vollständige Rückerstattung des Reisepreises und der angefallenen Reisekosten sowie für alle im Voraus gebuchten Leistungen an, heißt es in einer Mitteilung. Zusätzlich gewähre das Unternehmen 50 Prozent Rabatt auf eine zukünftige sieben- bis 21-tägige Kreuzfahrt, sofern sie vor Ende 2020 angetreten wird.