20. Juli 2017 | 14:38 Uhr
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Luxuskunden erwarten Experten im Reisebüro

Wer hochpreisige Reisen verkaufen will, muss sich im Ziel auskennen und Insider-Tipps parat haben, sagt Ute Dallmeier, Geschäftsführerin von Windrose Finest Travel im Interview mit "Reise vor9 Magazin":

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Können Reisebüros Luxus?Einige schon. Wenn Reisebüros sich auf dieses Geschäft einlassen und den Ehrgeiz haben, dann können sie das lernen. Natürlich brauchen sie auch das Klientel dafür. Manche Reisebüros können das richtig gut.

Woran hapert es bei den anderen?Ein Kunde, der sich einem Reisebüromitarbeiter zuwendet, braucht vor allem das Gefühl, mein Gegenüber ist Experte für diese Destination oder Urlaubsart.  Wenn ich ein Allrounder bin, dann habe ich ein Problem im Luxusbereich. Ich brauche zum Beispiel Markenkenntnis. Ich muss wissen, was der Unterschied zwischen einem Aman Resort und einem Shangri-La ist.

Was ist der größte Fehler?Nicht richtig zuzuhören. Ich muss mich auf den Kunden einlassen, muss verstehen, welche Art von Luxus er in seinem Urlaub erwartet. Ob er zum Beispiel besonderen Wert auf lokales Essen legt.

Was braucht es noch für die Beratung?Sympathie, Insider-Wissen und eine Passion für das Luxusgeschäft.

Muss bei Luxuskunden immer der Chef ran?Nein, das muss nicht sein. Aber in kleineren Büros übernimmt das meistens der Chef.

Spielt dabei das Alter der Expedienten eine Rolle?Nicht unbedingt. Jüngere punkten oft mit Lifestyle.

Viele Expis haben Angst vor Luxuskunden.Die meisten Luxuskunden sind halt sehr niveauvoll, auch in der Konversation. Da ist auf Seite der Reisebüromitarbeiter schon ein gewisser Respekt vorhanden.

Ist es ein Problem, dass die Reisen manchmal mehr kosten als das Jahresgehalt eines Expedienten?Nein, ein Autoverkäufer verkauft auch Ferrari und Porsche, die er sich selbst nicht leisten kann.

Das ganze Interview und mehr Tipps zum Thema Luxusreisen in der aktuellen Ausgabe des Reise vor9 Magazins.

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