Immer mehr Firmen buchen Geschäftsreisen ohne Reisebüro
Die heute vorgestellte VDR-Geschäftsreiseanalyse 2016 ist für Reisebüros und Travel Management Companies (TMCs) wenig schmeichelhaft. 58 Prozent der Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern pfeifen auf die Dienste eines Reisebüros. Bei größeren Firmen ist die Abkehr vom Reisebüro noch dramatischer. Vor zehn Jahren waren Reisebüros bei Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern gut im Geschäft, nur 14 Prozent organisierten ihre Dienstreisen ohne professionelle Hilfe. Jetzt sind es 44 Prozent.
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Am Vergütungsmodell der Reisebüro hat sich hingegen wenig geändert. Am stärksten ist die Transaction Fee verbreitet, die Pro Vorgang oder Ticket fällig wird. Die Management Fee für die Organisation von Geschäftsreisen hat sich bei weniger als zehn Prozent der Unternehmen durchgesetzt. Bei den Kriterien für die Zusammenarbeit mit einem Reisebüro ist Unternehmen die Erreichbarkeit von kompetenten Ansprechpartnern mit 79 Prozent am wichtigsten. Es folgen individueller Service (73%) und nachgewiesene Kosteneinsparungen (72%).
Für die Geschäftsreiseanalyse 2016 hat der Verband VDR von Januar bis März 800 Interviews geführt. Die ergaben, dass die deutsche Wirtschaft so viel unterwegs ist wie noch nie. 11,3 Millionen Geschäftsreisende (plus 2,3%) unternahmen 183,4 Millionen Business-Trips. Sie gaben dafür 51,6 Milliarden Euro aus, was 1,6 Prozent über dem Vorjahr lag.