GDS-Gebühr von Air France und KLM kommt zum 1. April
Air France und KLM führen am 1. April eine so genannte "Distribution Surcharge“ in Höhe von elf Euro pro Strecke für Verkäufe über GDS ein. Die Gebühr fällt an, sobald Air France, KLM oder Hop als Carrier in der Buchung enthalten sind. Wie zuvor bereits Lufthansa und die IAG-Gesellschaften British Airways und Iberia begründen auch Air France und KLM die Gebühr mit den höheren Kosten, die ihnen für Buchungen via GDS entstehen. Der Aufschlag falle nicht an, falls die betreffenden Flüge über eine NDC-API-Schnittstelle, das Air France- und KLM-Buchungstool für Expedienten oder über direkte Vertriebskanäle von Air France und KLM gebucht würden, heißt es in einem Schreiben an den Vertrieb. Die Schnittstelle zum Vertriebsstandard NDC (New Distribution Capability) solle ab Januar verfügbar sein, kündigen die Fluggesellschaften an. Das Air-France- und KLM-Buchungstool für Expedienten soll zur Einführung der GDS-Gebühr im April einsatzbereit sein.