Auch im Februar mehr Umsatz bei weniger Urlaubern
Der diesjährige Februar stellte den Vergleichsmonat 2019 vor Corona in den Schatten, bestätigen aktuelle Marktdaten von Travel Data + Analytics (TDA). Die Bundesbürger haben demnach Urlaubsreisen für mehr als zwei Milliarden Euro im Reisebüro oder online auf Portalen gebucht. Es fehlt jedoch ein Drittel an Urlaubern zu 2019.

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Damit hätten sich die Umsatzeingänge im Februar 2023 im Vergleich zum starken Vorjahresmonat um 8 Prozent und um 22 Prozent gegenüber dem Februar 2019 zugelegt, ermittelten die Marktforscher. Die Saisonbilanzen verbesserten sich mit den guten Buchungseingängen weiter: Die Wintersaison 2022/23 verbessere sich auf einen Rückstand von sieben Prozent zum Winter 2019, die Sommersaison 2023 liege nur noch um neun Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau.
Spanien meist gebuchte Destination
Zwei Drittel der im Februar 2023 gebuchten Urlaubsreiseumsätze entfallen laut TDA auf die anstehende Sommersaison mit den Reisemonaten von Mai bis Oktober. Insgesamt war Spanien im abgelaufenen Buchungsmonat besonders stark gefragt: Rund jeder vierte Umsatz-Euro wurde für Urlaubsreisen nach Spanien ausgegeben – mehr noch als für Griechenland und die Türkei zusammengenommen. Bezogen auf die meist gebuchten Sommerdestinationen hat sich Spanien damit jetzt wieder auf Rang 1 vorgearbeitet. Besonders wachstumsstark bleiben indes die Urlaubsländer in der Region östliches Mittelmeer, wie die Türkei (+23% gegenüber 2019), Ägypten (+24%) oder Tunesien (+47%).
Die Kurzfristbucher für Frühlings- und Osterferien entschieden nun darüber, ob die Wintersaison in Umsatz noch zu alter Stärke aufschließen könne. Gemessen an der Anzahl gebuchter Personen – aktuell minus 26 Prozent – dürfte es ihr kaum mehr gelingen, so das Resümee von TDA.