20. März 2020 | 07:00 Uhr
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Nichts geht mehr auf hoher See

Nach Bauboom und Wachstum bringt das Coronavirus nun auch die Kreuzfahrt zum Erliegen. "Keiner weiß, was am Ende die Konsequenzen sein werden", sagt Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Branchenverbands Clia. Doch das Produkt Kreuzfahrt sei so gut entwickelt, dass die Lage sich beruhigen werde.

"Es wird einen Knick geben, aber es wird weitergehen", so Grammerstorf. Die Pressesprecherin von Hapag-Lloyd Cruises ist froh, dass die "Bremen" als letztes noch fahrende Schiff der Flotte in Neuseeland anlegen darf. Und das nur, weil das Expeditionsschiff schon länger in neuseeländischen Gewässern unterwegs gewesen sei, ansonsten wäre der Hafen jetzt zu für die "Bremen" und ihre Passagiere. "Solch eine Situation hat es noch nie gegeben", sagt Negar Etminan. Süddeutsche

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