13. Juni 2019 | 07:00 Uhr
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Mailen

Kreuzfahrtindustrie auf dem Weg zu mehr Umweltschutz

Der Kreuzfahrtverband CLIA weist darauf hin, dass der nachhaltige Umgang mit Meeren die Voraussetzung für ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist. Weltweit hat die Branche umgerechnet rund 880 Millionen Euro in neue Technologien und sauberere Kraftstoffe investiert und weitere 19,5 Milliarden Euro für den Bau von mit Flüssigerdgas (LNG) angetriebenen Schiffen bereitgestellt.

Das erste LNG-Kreuzfahrtschiff wurde bereits in Dienst gestellt, weitere sind bestellt. 111 Schiffe mit einer Kapazität von 305.000 Passagieren sind mit Abgasreinigungssystemen ausgestattet, die den "Schwefelgehalt über die vorgeschriebenen Grenzwerte hinaus und den Feinstaubausstoß in der Schifffahrt insgesamt reduzieren", so der Verband. Als globale Branche hat sich die Kreuzfahrt verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren.

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