27. September 2021 | 07:00 Uhr
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Wie man nun wieder nach Mauritius kommt

Noch sind die Flugverbindungen nach Mauritius limitiert. Das ändert sich mit der Lockerung der Coronaauflagen ab 1. Oktober. Airlines steuern den Flughafen Sir Seewosagur Ramgoolam wieder häufiger an. Man landet in Plaisance im Südwesten der Insel, 45 Kilometer von der Hauptstadt Port Louis entfernt. 

Mauritius Airport Terminal Gate Foto Mauritius Airport

Der moderne Flughafen von Mauritius liegt etwa 45 Kilometer von der Hauptstadt Port Louis entfernt

Der Direktflug ab Frankfurt dauert elf Stunden, buchbar beim neuen Lufthansa-Ferienflieger Eurowings Discover oder bei Condor. Nonstop auf die Insel geht es auch ab Wien mit Austrian Airlines und ab Zürich mit dem Swiss-Charterflieger Edelweiss Air. Mit Umsteigen ist man von Airport zu Airport mindestens knapp 14 Stunden unterwegs. Air Mauritius und Air France fliegen seit Juli wieder via Paris, British Airways via London, Emirates via Dubai und Turkish Airlines via Istanbul.

Eurowings Discover bringt Urlauber in der Wintersaison mit dem Airbus 330 dreimal in der Woche per Direkt- und Nachtflug hin. Abflug Mittwoch, Freitag und Sonntag um 16:50 Uhr, Ankunft am nächsten Tag um 7:10 Uhr. Rückflüge am Montag, Donnerstag und Samstag um 8:55 Uhr, Ankunft in Frankfurt um 17:55 Uhr. In den ersten vier Wochen im Oktober gibt es nur zwei Flüge pro Woche. "Wir sind über die Lufthansa-Systeme buchbar", ergänzt Eurowings-Manager Ben Weidmann. Auch Statusmeilen der Kranich-Linie gelten und können gesammelt werden, der Zugang zu den Lounges ist möglich.   

Charter-Konkurrent Condor startet ebenfalls Mittwoch, Freitag und Sonntag ab 16 Uhr, Ankunft 5:30 Uhr am nächsten Tag. Rückflüge wie bei Eurowings fast zeitgleich am Montag, Donnerstag und Samstag um 8:30 Uhr, Landung um 17:35 Uhr in Frankfurt.  

Die Reise nach Mauritius dauert lange, ist aber weniger anstrengend als andere Fernflüge. Denn die Zeitverschiebung zu Deutschland beträgt im Sommer nur zwei, im Winter drei Stunden. Auf der Insel kann man Busse und Taxen zu Transfers nutzen. Das Netz ist gut ausgebaut und recht zuverlässig. Abenteuerlustige mieten ein Auto und erkunden die Insel auf eigene Faust. Aber Achtung: Linksverkehr! 

Pascal Wüpper

Mehr über die Ferieninsel im Indischen Ozean erfahren Sie in unserer Themenwoche Mauritius auf Counter vor9.

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