So klappt es bei Selbstfahrern mit der Maut in Irland
In der Republik Irland sind vor allem die Autobahnen um Dublin, aber auch um andere Städte wie Cork, Limerick, Galway, Wexford und die Autobahn Richtung Belfast gebührenpflichtig. Die Maut ("Toll") wird an den Mautstationen erhoben. Nur um Dublin herum funktioniert das automatisch bei der Durchfahrt. In Nordirland gibt es keine Maut.
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Wer in Irland mit dem Mietauto unterwegs ist, sollte die Maut nicht vergessen
Auf der M50, die rund um Dublin verläuft, wird ein schrankenloses Mautsystem eingesetzt, das sogenannte eFlow-Barrier-System. Statt bei einer Mautstation zu bezahlen, wird bei der Durchfahrt vom System das Kennzeichen des Fahrzeugs erfasst. Bezahlt werden die 3,10 Euro pro Durchfahrt bargeldlos. Es ist wichtig, die Gebühren vor 20 Uhr des nächsten Tages zu bezahlen, entweder online unter eFlow.ie, an ausgeschrieben Payzone-Servicepoints oder per Telefon bei LoCall unter 1890 501050.
Wenn zu spät gezahlt wird, wird eine Administrationsgebühr von 3 Euro fällig. Zu dieser Gebühr kommt eine weitere in Höhe von 41 Euro hinzu, wenn man erst nach zwei Wochen bezahlt. Lässt man sich 56 Tage Zeit, um die Mautgebühr zu überweisen, kommen zusätzlich 102,50 Euro dazu.
Tipp: Für Mietwagenfahrer ist interessant, dass die Mautgebühr über den Vermieter abgerechnet wird, wenn sie nicht bis 20 Uhr am Folgetag beglichen ist. Um zusätzliche Gebühren zu vermeiden, sollte man vorher mit dem Autovermieter klären, ob man die Mautgebühren direkt zahlen muss. Bei manchen Autovermietern sind die Mautgebühren im Mietpreis bereits enthalten.
An den übrigen Autobahnen wird die Gebühr von unterschiedlicher Höhe direkt an den Mautstationen ("Conventional Toll Plazas") bezahlt. Dabei ist zu beachten, dass die Mitarbeiter an den manuellen Zahlstellen keine Münzen unter 10 Cent annehmen. Bei den automatischen Zahlstellen wirft man den passenden Betrag in einen Korb. Diese akzeptieren keine 1, 2 oder 5 Cent Münzen und geben kein Rückgeld.
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