CRD Touristik präsentiert den neuen Nordamerika-Katalog und eine aktualisierte Wohnmobilbroschüre. Auf 162 Seiten zeigt der Veranstalter Reisen durch Kanada, Alaska, Hawaii und die USA – von Mietwagen- und Bahnreisen über Naturerlebnisse bis zu Campertrips. Neu sind auch kombinierte Touren mit den Zügen Via Rail und Rocky Mountaineer. Die Wohnmobilbroschüre bündelt Routenvorschläge und Tipps rund um Camperurlaub in Nordamerika. Trvl Counter

In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden in Deutschland nach Zahlen des Caravaning Industrie-Verbands (CIVD) gut 52.7000 Reisemobile neu zugelassen; das sind 9,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei Wohnanhängern ging der Absatz leicht um 1,1 Prozent auf 15.000 Neuzulassungen zurück. Ende 2023 waren insgesamt 838.0000 Reisemobile aus Deutschland unterwegs; plus 757.000 Wohnanhänger. Süddeutsche 

Im Berliner Kreuzköllner Kiez kann man seit einigen Jahren Camping-Urlaub im Hotel machen. Das Hotel Hüttenpalast entstand aus der Idee, in einem alten Fabrikgelände einen Campingplatz anzubieten. Die Betreiber stellten in die Hallen der ehemaligen Staubsaugerfabrik zahlreiche alte Wohnwagen, in denen man übernachten kann. Wer lieber doch die richtige Hotel-Atmosphäre wünscht, findet zusätzlich sechs Hotelzimmer im Fabrik-Loft-Stil, mit Blick auf den Hinterhof. Fun Fact am Rande: Das Camping-Hotel verfügt über keine eigenen Parkplätze. Hoga-Presse

Eine Lebenskrise bewog Miriam dazu, ihr Hab und Gut zu verkaufen und in einen Campervan zu ziehen, in dem sie arbeitet, schläft, kocht und duscht. Im Interview berichtet sie über neu gewonnene Freiheit, aufwendige Alltagsroutinen und Multifunktionalität auf vier Quadratmetern Wohnraum. "Van Life ist etwas komplizierter im alltäglichen Ablauf, aber befreit dich auch von unnötigem Kram", so ihr Fazit. Emotion 

Nach Daten des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) haben Reisen mit Wohnmobil oder Wohnwagen der heimischen Wirtschaft im vergangenen Jahr 18,1 Milliarden Euro Umsatz beschert. Dies seien rund 20 Prozent mehr als 2021 und ein Rekordwert, so der Verband. Rund 5,9 Milliarden Euro seien direkt in den Urlaubsgebieten geblieben. Campingplätze verzeichneten rund 52 Millionen touristische Übernachtungen, 11,5 Prozent mehr als 2021. Manager Magazin

Die Camper-Plattformen Goboony aus den Niederlanden und Yescapa aus Frankreich haben sich zusammengeschlossen. Daraus soll einer der drei größten Anbieter weltweit entstehen. Die entsprechenden Verträge seien unterzeichnet, heißt es. Der Wert der Transaktion wird auf 100 Millionen Euro beziffert. Yescapa halte eine Mehrheit der Kapitalanteile, vertraglich sei allerdings die Gleichberechtigung beider Partner vereinbart. FAZ

Das war knapp für zwei Schweizer, die mit dem Wohnmobil in Andalusien einfach blind den Anweisungen des Navigationsgerätes gefolgt sind. Denn ihre Tour endete auf einer schmalen Brücke in der Nähe von Granada, von der sie gerettet werden mussten. Zwei Reifen ragten bereits über den Abgrund hinaus. 20 Min

Neben dem Stellplatz gehören andere Grundkosten besser vor der Reise auf den Radar, damit es kein Loch in der Urlaubskasse gibt. Vor allem Strom ist mittlerweile ein Preistreiber, darum rät Camperdays "Licht aus, Kerze an". Das Portal hat Strompreise auf 4.000 Campingplätzen verglichen und festgestellt, dass man dafür in Dänemark, Spanien und Schweden am tiefsten in die Tasche greifen muss. On top kommen meist Kosten für Wasser, Internet, Müllentsorgung und Duschen, optional kann eine Kurtaxe anfallen. Welt

Am 28. März Uhr informiert der Spezialist für Wohnmobilurlaub Womofox ab 12:30 Uhr darüber, wie man erfolgreich Wohnmobilurlaub in Deutschland verkauft. Dabei geht es auch um die Fragen, wie man die Zielgruppe überhaupt ins Reisebüro bekommt und warum Wohnmobilurlaub ins Sortiment gehört. Counterkompass (Anmeldung)

Das börsennotierte australische Unternehmen Camplify hat das Berliner Start-up Paulcamper übernommen, das Caravans und Campingbusse von Privatpersonen vermietet. Camplify zahlt für den Deal insgesamt rund 31 Millionen Euro an die Paulcamper-Gesellschafter, sowohl in Cash als auch in Form von Aktienanteilen. Zusätzlich sollen die Aktionäre des australischen Portals noch einmal 5,5 Millionen Euro in die gemeinsame Firma stecken. Gründerszene