Auch in Japan werden ältere Menschen häufig Opfer von Trickbetrügern, die sich am Telefon als Verwandte, Polizisten oder Rechtsanwälte ausgeben und die Senioren dazu bringen, Geld auf die Konten der Täter zu überweisen. Die Millionenstadt Osaka will das Problem eindämmen und verbietet nun Menschen ab 65 Jahren, an Geldautomaten zu telefonieren. Man darf gespannt sein, ob das Handyverbot etwas bringt. T-Online

Ein missglückter Besteigungsversuch des 3.776 Meter hohen Berges Fuji in Japan durch einen Studenten führte gleich zweimal in einer Woche zu einer Rettungsaktion. Zuerst hinderte der Verdacht auf Höhenkrankheit bei dem 22-Jährigen eine erfolgreiche Besteigung und er wurde in 3.000 Metern Höhe gerettet. Vier Tage später versuchte er es erneut, da er sein Handy am Berg vergaß. Die Rückeroberung schlug fehl, ein Rettungshubschrauber barg den jungen Mann. Spiegel

Fast die Hälfte der Hotelgäste bevorzugt einen Check-out per Smartphone. Dies sei Teil eines Trends hin zu mobilen Diensten im Gastgewerbe, so die Forschungsplattform Hotel Tech Report. Smartphones werden immer stärker in den Tagesablauf der Nutzer eingebunden, was wiederum deren Wunsch nach weiteren Handy-Diensten steigert. Hospitality Net

Das Tourism Board von Jacksonhole in Wyoming hat einen Filter für Instagram veröffentlicht, der Urlaubern dabei helfen soll, ihr Verhalten bei Begegnungen mit Wildtieren zu checken. Das Tool namens Selfie Control zeigt mit einem Blick durch die Handykamera, ob der Abstand zu Bär, Bison (Foto) und Co. passt oder gefährlich ist. T3N

Mehr als die Hälfte der deutschen Smartphone-Nutzer möchte weniger Zeit mit den Geräten verbringen, ergab eine Umfrage. Die 18- bis 24-Jährigen wünschen sich das sogar zu 84 Prozent. Insgesamt stellen 56 Prozent der Befragten negative Veränderungen bei sich wahr. Dies reicht von Schlafproblemen (22%) bis hin zum Drang, ständig nach dem Gerät zu greifen (22%). Spiegel

Gemeinsam wollen 14 europäische Banken und zwei Zahlungsfirmen ein sicheres Bezahlsystem aufbauen, das Paypal, Apple und Google Pay sowie Mastercard und Visa Konkurrenz machen kann. Auch in Deutschland ist Wero ab sofort nutzbar. Zum Auftakt ermöglichen jedoch nur ein Großteil der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken mit Wero mobile Zahlungen von einem Handy auf das andere. ZDF

Gemeinsam wollen 14 europäische Banken und zwei Zahlungsfirmen ein sicheres Bezahlsystem aufbauen, das Paypal, Apple und Google Pay sowie Mastercard und Visa Konkurrenz machen kann. Auch in Deutschland ist Wero ab sofort nutzbar. Zum Auftakt ermöglichen jedoch nur ein Großteil der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken mit Wero mobile Zahlungen von einem Handy auf das andere. ZDF

Wer die automatische Netzwahl seines Smartphones bei einem Urlaub nahe der EU-Außengrenzen nicht ausstellt, muss mit hohen Kosten rechnen. Ein Telefonat auf Griechenlands Insel Kos beispielsweise kann bis zu 2,29 Euro pro Minute kosten, wenn sich das Gerät in das nahe türkische Mobilfunknetz einwählt. Auch Roaming-Gebühren können stark steigen, obwohl es eine Deckelung der Anbieter bei 60 Euro gibt. Und Vorsicht: Auf Fähren oder Kreuzfahrt-Schiffen gilt kein EU-Roaming. Spiegel

Die Zahl ist beeindruckend: 2023 haben die Deut­schen fast 900 Milliarden Sofortnachrichten über Messenger-Dienste, wie Whatsapp und Telegram verschickt, teilt die Bundes­netz­agentur mit. Das waren laut Behörde elf Prozent mehr als 2022. Auf jeden Nutzer gerechnet waren das im Durchschnitt 380 Nachrichten im Monat. Die Zahl der gesendeten SMS ging um eine halbe Milliarde auf 5,3 Milliarden zurück. RP Online

Die Bahn will den Handyempfang in schnell fahrenden Zügen verbessern und startet deswegen im Rahmen des Projektes "Gigabit Innovation Track" auf einer zehn Kilometer langen Strecke in Mecklenburg-Vorpommern Testmessungen nach dem 5G-Moblifunkstandard. Ergebnisse sollen bis Ende des Jahres vorliegen. Für ein Gigabit-Netz auf Deutschlands Bahnstrecken wären rund 20.000 neue Mobilfunkmasten erforderlich. Tagesschau