In Kürze veröffentlichen Island Pro Travel und Norway Pro Travel einen Winterkatalog für Reisen in den Norden. Ergänzend zum neuen Programm laden die Hamburger Veranstalter am Dienstag, den 27. Mai, zu einem kostenfreien Webinar für Reisebüros ein, bei dem es auch um das gemeinsame Provisionsmodell geht. Anmeldungen sind per E-Mail an webinar@norwayprotravel.de möglich, Beginn ist 11 Uhr.

Bei Traumstränden denken eher wenige an Großbritannien, und doch hat es der Bournemouth Beach (Foto) in Tripadvisors Bestenliste der vergangenen 25 Jahre geschafft. Das aus Bewertungen ermittelte Ranking kennt noch weitere Überraschungen, wie Islands schwarzsandigen Reynisfjara Beach oder Kelingking Beach auf Indonesiens Insel Nusa Penida. Travelnews

Der erneute Vulkanausbruch auf Island hat nach kurzer Zeit deutlich an Stärke verloren. An der Eruptionsspalte auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik sei keine vulkanische Aktivität mehr sichtbar, so die isländische Wetterbehörde. Lediglich vereinzelt sei an dem Erdriss und im entstandenen Lavafeld Glut festzustellen. Zeit

Nahe dem isländischen Ort Grindavík auf der Halbinsel Reykjanes ist erneut ein Vulkan ausgebrochen. Aus einem Erdspalt am Sundhnúksgígar schoss Lava in den Himmel, Anwohner und Gäste der Blauen Lagune wurden evakuiert. Bereits in den Morgenstunden hatten Erdbeben laut Meteorologen den Ausbruch angekündigt. Grindavík wurde vorsorglich vollständig geräumt, der Flugverkehr läuft noch ohne Einschränkungen, berichten isländische Medien. Spiegel

Gletscher sind mitunter ordentlich zerlöchert, manche bieten Gänge und Höhlen unter dem Eis - und noch mehr. So kann man im Hintertuxer Gletscher (Foto) in Tirol Schlauchbootfahrten auf einem unterirdischen Gletschersee unternehmen. In der Schweiz lockt der Aletschgletscher mit einem großen Eispalast und geführten Touren zu tiefblauen Höhlen. Beeindruckend ist auch eine Erkundung des Katla-Gletschers in Island, mit aufgrund der vulkanischen Vergangenheit faszinierenden Ascheschichten. Für solche Abenteuer braucht es warme Kleidung und festes Schuhwerk, auch ein Helm und Steigeisen sind ratsam. Welt

Im aktuellen Spartacus Gay Travel Index, der die Situation für Reisende der LGBTQ+-Community weltweit erfasst, liegen Kanada, Malta, Spanien, Portugal und erstmals auch Island an der Spitze, dahinter folgen Deutschland und Neuseeland mit einem geteilten sechsten Platz. Die USA rutschen durch aktuelle Einschränkungen von Transpersonen von Rang 41 auf Rang 48. Die Schlusslichter Afghanistan, Tschetschenien, Iran und Saudi-Arabien teilen sich mit Rang 210 den letzten Platz. Queer

Reiseprofis haben in dieser Woche jetzt die Chance, Island aus erster Hand kennenzulernen. Wolters Rundreisen lädt gemeinsam mit Icelandair zu einem exklusiven Webinar ein. Am Donnerstag, 20. Februar 2025 von 9 bis 10 Uhr nehmen Experten die Teilnehmenden mit auf eine virtuelle Reise nach Island. Live-Berichte mit Bildern und Videos, spannende Reiserouten und exklusive Tipps zur perfekten Anreise stehen auf dem Programm. Zur Anmeldung 

Die isländische Low-Cost-Airline stellt die Flüge von Keflavik nach Hamilton in Kanada ein. Die Route werde zuletzt am 22. April bedient, teilt Play mit. Hamilton bei Toronto war unter den Nordamerika-Routen die einzige in Kanada. In den USA fliegt der Low-Cost-Carrier noch nach Baltimore, Boston und Newburgh. Play wolle sich künftig stärker auf den profitablen Europa-Verkehr konzentrieren, so die Airline. Airliners

Nach Angaben des isländischen Nachrichtensenders RUV haben mehrere Kreuzfahrtschiffe ihre geplanten Besuche in Island wegen einer neuen von der Regierung eingeführten Infrastrukturgebühr abgesagt. Seit dem Jahreswechsel fällt für Kreuzfahrtschiffe eine tägliche Gebühr von umgerechnet rund 18 Euro pro Passagier an, wenn sie einen Hafen des Landes anlaufen.

Islands größter Flughafen, der Airport Reykjavík-Keflavík, wird dieses Jahr den neuen Ostflügel des Terminals vollständig in Betrieb nehmen. Der ausgebaute Flughafen soll die Wettbewerbsfähigkeit Islands auf internationaler Ebene stärken. Die Verantwortlichen rechnen mit 8,4 Millionen Passagieren in 2025, mehr als die 8,3 Millionen im Vorjahr. Zudem wird ein Anstieg ausländischer Touristen auf über 2,32 Millionen prognostiziert, etwa 9.000 mehr als im Rekordjahr 2018. Aerotelegraph