Das Geschäft mit Luxushotels und All-inclusive-Resorts laufe nach wie vor gut, sagte Hyatt-Chef Mark Hoplamazian. Der Ausblick auf das verbleibende Geschäftsjahr ist jedoch getrübt. Der Konzern erwartet beim Revpar, nach einem Plus von 5,7 Prozent in Q1, bis zum Jahresende nur noch ein Wachstum von einem bis drei Prozent. Als Gründe dafür nennt Hoplamazian "eine größere makroökonomische Unsicherheit" und ein "unruhiges Umfeld". Skift (Abo)

Im Zuge des Insolvenzverfahrens der Signa Prime Selection AG des österreichischen Investors René Benko soll jetzt das Park Hyatt Vienna versilbert werden. Das ehemalige Bankgebäude blickt auf eine hundertjährige Geschichte zurück und wurde von 2009 bis 2014 umgebaut. Das Luxushaus hat 146 Zimmer. Deal-Magazin

Die Hotelkette Hyatt baut sein All-inclusive-Angebot im Luxussegment massiv aus. Bis 2028 sollen 20 neue Hotels mit 4.000 Zimmern in beliebten Urlaubsländern wie Spanien, Italien und Griechenland entstehen. Laut Manuel Melenchon, Managing Director South für Hyatt in der Region EMEA, ist Deutschland der Schlüsselquellmarkt, wenn es um die Gewinnung neuer Leisure-Gäste geht. In Deutschland selbst fehlen bislang aber ausgewiesene Ferienstandorte, die sich für ein Hyatt-All-inclusive-Hotel eignen würden. Ein solches Objekt ist für Hyatt aber perspektivisch vorstellbar. AHGZ

Marc Jacheet (Foto) wird ab Juli bei Hyatt als Group President für Europa, Afrika und den Nahen Osten (EAME) verantwortlich sein. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Managementerfahrung bei globalen Luxus- und Konsumgütermarken wie De Beers, Louis Vuitton, Moët & Chandon und Evian. Javier Águila, der bisher für die Region EMEA verantwortlich war, wird zum Chief Growth Officer ernannt.

Hyatt erweitert sein Portfolio um die Marke Hyatt Select. Das Konzept soll kostenbewusste Reisende ansprechen und Hotelbesitzern gleichzeitig eine umbaufreundliche Option mit geringeren Betriebskosten aufzeigen. Die Expansion von Hyatt Select beginnt in der Region Amerika, wann das Konzept nach Deutschland kommt, ist noch offen.

Der Hotelkonzern Hyatt steigerte 2024 den RevPAR über alle Hotels hinweg um 4,6 Prozent und erzielte einen Nettogewinn von 1,296 Milliarden US-Dollar. Das EBITDA stieg um 20,3 Prozent. Zudem wuchs die Pipeline allein im letzten Quartal des Jahres um 81 neue Hotels. Tophotel

Hyatt Hotels plant mit 138.000 neuen Zimmern weltweit den größten Expansionsschub in der Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig strukturiert die Hotelgruppe ihr Markenportfolio neu in Luxus, Lifestyle, Inclusive, Classics und Essentials, um Wachstum und Renditen zu steigern. Die Neuausrichtung soll gezielter auf die Bedürfnisse von Gästen, Investoren und Eigentümern eingehen, teilte Hyatt mit. Hotel Inside

Die von der Lindner Hotelgruppe betriebene Marke Me and All Hotels wird in Flims in der Schweiz ihr erstes Haus außerhalb Deutschlands eröffnen. Das im Kanton Graubünden gelegene Me and All Hotel Flims ist zudem die erste Neueröffnung der Marke seit dem Verkauf an die Hyatt-Hotelgruppe.

Hyatt gewährt einen Blick auf den aktuellen Stand der Pipeline an neuen Projekten und kündigt die Eröffnung von weltweit über 50 Hotels bis 2026 an. Zudem gruppiert Hyatt die bestehenden Marken künftig in spezifische Portfolios, um sie auf diese Weise stärker als bislang zu differenzieren.

Hyatt und die spanische Grupo Piñero gründen für die Resorts der Marke Bahia Principe ein Joint Venture mit Sitz in Palma de Mallorca. Das 50/50-Gemeinschaftsunternehmen soll das All-Inclusive-Zimmerportfolio von Hyatt um rund 30 Prozent erweitern.