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Die Suche für "Fluggastrecht" ergab 92 Treffer

4. Dezember 2025 | 13:00 Uhr | Reise vor9 | Inside
Einschränkung der Fluggastrechte ist vorerst vom Tisch

Der Rat der 27 EU-Mitgliedsstaaten hatte auf Druck der Industrie eigentlich eine Nachjustierung der verbraucherfreundlichen Verordnung in Gang geschoben. Die Mitgliedsstaaten wollten eine Abkehr von der bestehenden Drei-Stunden-Regel in die Wege leiten; Entschädigungen sollen erst ab vier Stunden fällig werden. Doch dafür gibt es im Europäischen Parlament aktuell keine Mehrheit. Aero International

3. November 2025 | 07:00 Uhr | Reise vor9 | Inside
Gericht stärkt Anspruch auf Ausgleichszahlung

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass bei Flugverspätungen stets die ursprünglich geplante Ankunftszeit maßgeblich ist, auch dann wenn die Airline den Flug kurzfristig verschiebt. Im konkreten Fall hatte eine Fluggesellschaft einen Flug von München in die Türkei am Tag zuvor um eine Stunde verlegt und sich bei der fast vierstündigen Verspätung geweigert, 400 Euro pro Person zu zahlen. Der EuGH stellte klar: Solche Änderungen dürfen keine Entschädigungspflicht umgehen. Tagesschau

22. Oktober 2025 | 15:37 Uhr | Reise vor9 | Inside
Keine Entschädigung bei Flugverspätung nach Blitzschlag

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass ein Blitzschlag, der zu einer Verspätung führt, keinen Anspruch auf Entschädigung begründet. Der Fall betraf einen Flug von Austrian Airlines, bei dem ein Blitz die Maschine traf und eine Sicherheitsüberprüfung notwendig machte. Laut EuGH gilt dies als "außergewöhnlicher Umstand", der die Fluggesellschaft von einer Entschädigung befreit. Die Airline muss aber nachweisen, dass alle zumutbaren Maßnahmen ergriffen wurden, um die Verspätung zu vermeiden. Tip Online

13. Oktober 2025 | 15:57 Uhr | Reise vor9 | Inside
EU-Parlament gegen Kommissionspläne zu Fluggastrechten

Bei der geplanten Überarbeitung der EU-Fluggastrechte haben sich jetzt die Abgeordneten des Europäischen Parlaments gegen die Pläne der Kommission ausgesprochen. Diese hatte bereits ihr Reformpapier mit höheren Hürden und geringeren Summen bei den Entschädigungszahlungen präsentiert. Die Abgeordneten hingegen halten an der Drei-Stunden-Grenze fest, fordern darüber hinaus nun sogar eine Erhöhung der Summen auf bis zu 600 Euro. Auch über die künftige Definition "außergewöhnlicher Umstände" gibt es Streit. Am 15. Oktober beginnen die Trilogverhandlungen. Bild

6. August 2025 | 15:03 Uhr | Reise vor9 | Inside
Regierung will keine höheren Zeitschwellen für Entschädigung

Die Bundesregierung lehnt die Erhöhung von Zeitschwellen für Entschädigungen in der Fluggastrechteverordnung der EU ab. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Sie stellt sich damit gegen einen entsprechenden Beschluss des Rates der EU-Verkehrsminister.

24. Juni 2025 | 16:30 Uhr | Reise vor9 | Inside
EU-Parlament stimmt für kostenfreies Handgepäck

Das Europäische Parlament hat einem Gesetzesentwurf zugestimmt, der Airlines künftig dazu verpflichten soll, dass die Fluggäste mindestens ein Handgepäckstück und einen Kabinenkoffer kostenlos an Bord nehmen dürfen. Die Abgeordneten setzen sich zudem dafür ein, dass Kinder unter zwölf Jahren ohne Aufpreis einen Sitzplatz neben ihrer Begleitperson erhalten. Bevor die neuen Regelungen gelten, muss jedoch noch eine Einigung mit den EU-Mitgliedstaaten erzielt werden. Aero

6. Juni 2025 | 16:39 Uhr | Reise vor9 | Inside
Streit um Fluggastrechte spitzt sich nach Ratsbeschluss zu

Die geplante Reform der EU-Fluggastrechteverordnung, die Entschädigungen erst ab vier Stunden Verspätung statt wie bisher ab drei Stunden vorsieht, hat nach dem Beschluss des Ministerrats am Donnerstag deutliche Reaktionen ausgelöst. Während Luftfahrtverbände eine verpasste Chance für mehr Praxistauglichkeit sehen, warnen Verbraucherschützer vor einer Schwächung der Rechte von Flugreisenden.

5. Juni 2025 | 17:57 Uhr | Reise vor9 | Inside
Einschränkung der EU-Fluggastrechte wird wahrscheinlich

Die EU-Verkehrsminister haben am Donnerstag über die geplante Reform der Fluggastrechte diskutiert. Unter anderem ging es um die Entschädigungen bei der Verspätung oder Stornierung von Flügen. So sollen Fluggäste künftig erst nach vier Stunden Verspätung entschädigt werden – und nicht wie bisher nach drei Stunden. Ursprünglich war eine Ausdehnung der Zeitspanne auf fünf Stunden vorgesehen. Für den Kompromiss stimmte eine Mehrheit der Minister. Das Europaparlament kann noch Änderungen an den neuen Regeln vornehmen. Airliners, Stuttgarter Zeitung

24. Mai 2025 | 10:34 Uhr | Reise vor9 | Inside
Justizministerin will keine Änderung bei Fluggastrechten

Die neue Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) lehnt die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Änderungen bei Fluggastentschädigungen ab. Diese sehen vor, die Entschädigungspflicht erst bei Verspätungen ab fünf Stunden gelten zu lassen. Hubig warnt: "Verbraucherrechte sind kein Luxus." Die Ministerin fordert, dass Passagiere weiterhin ab drei Stunden Verspätung Anspruch auf Entschädigung haben sollen. Airliners

14. Mai 2025 | 15:39 Uhr | Reise vor9 | Inside
EU-Kommission bringt Reform von Fluggastrechten auf den Weg

Schon für Anfang Juni hat die EU-Kommission die lang erwartete Reform der Fluggastrechteverordnung angekündigt. Eine der wichtigsten Änderungen dabei ist eine Anpassung der bislang geltenden Drei-Stunden-Regel, die bei der Entschädigung verspäteter Flüge greift. So solle die Frist ersten Informationen zufolge bei Flugstrecken bis 3.500 Kilometer auf fünf Stunden verlängert werden, bei längeren Flügen sogar auf neun. Auch eine genaue Definition der außergewöhnlichen Umstände, die Airlines von Entschädigungen befreit, soll Teil der Reform sein. Airliners

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