Finnair erhöht im Winterflugplan 2025/26 die Frequenzen nach Finnisch-Lappland deutlich. Besonders an den Wochenenden werden Rovaniemi, Kittilä und Ivalo öfter angeflogen. Rovaniemi steht künftig mit bis zu 72 wöchentlichen Flügen im Plan, Kittilä mit bis zu 41 und Ivalo mit bis zu 33. Auch Kuusamo wird stärker bedient, kündigt die Airline an. Aerotelegraph

Reiseveranstalter Vianova hat für die Wintersaison 2025/2026 erneut Erlebnisreisen nach Finnisch-Lappland angekündigt und wirbt mit Charter-Verbindungen von neun deutschen Flughäfen. Zu den verfügbaren Programmpunkten zählen neben Eisbaden und Schneeschuhwandern auch der Besuch einer Rentierfarm mit Schlittenfahrt, abenteuerliches River Floating und ein Wildnis-Dinner im Wald. Deutschsprachige Reiseführer sind vor Ort. Touristik Aktuell

Der finnische Airport-Betreiber Finavia erweitert das Terminal des Flughafens Rovaniemi in Finnisch-Lappland um rund 1.000 Quadratmeter. Grund ist der starke Anstieg von internationalen Passagieren, im Jahr 2024 waren es 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Bauarbeiten sollen bis November 2025 abgeschlossen sein und kosten rund drei Millionen Euro. Der Flugbetrieb wird durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Aerotelegraph

Der Skandinavien-Spezialist Norway Pro Travel hat ab 1. Mai eine neue zehntägige Rundreise ab Oslo im Programm. Individualreisende reisen per Bahn und Schiff durch mehrere skandinavische Länder: Neben vielseitigen Landschaften führt die Tour nach Oslo, Stockholm und Helsinki, dazu gibt es Stopps auf den zu Finnland gehörenden Åland Inseln sowie in den finnischen Städten Turku und Tampere. Trvl Counter

Die Küstenregion Österbotten besticht mit Schären, Nationalparks und finnisch-schwedischem Kulturerbe. Die schmalste Stelle des Bottnischen Meerbusens tüpfeln Tausende Inselchen, das Unesco-Weltnaturerbe Kvarken-Archipel (Foto Svedjehamn). Eine kleine Welt, die sich zum Herumschippern und für Naturgenießer eignet. Mit etwas Glück sieht man sogar Elche beim Baden, berichtet die Welt. Das arktische Freilichtmuseum Nanoq in Jakobstad liefert Einblicke in das Leben im hohen Norden, dabei darf eine traditionelle Rauchsauna nicht fehlen. Welt

Tuja Reisen baut das Portfolio aus und startet erstmals Sommerreisen nach Finnland, Norwegen und Schweden. Die neuen Touren kombinieren Wanderungen, Kanu- und Radtouren mit entspannten Erlebnissen in der Natur. Der Veranstalter setzt damit auf Aktivurlaub in Nordeuropa, der Abenteuer und Erholung verbindet. Die Reisen sind Teil des neuen Sommerprogramms, das nach der Übernahme durch Lernidee Erlebnisreisen entwickelt wurde. Tip Online

Die finnische Gewerkschaft PAM hat für den 3. und 4. März einen Streik in mehreren Skigebieten angekündigt, darunter Levi, Ruka, Ylläs, Pyhä und Saariselkä. Gefordert werden bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Sollte der Streik stattfinden, drohen Einschränkungen beim Liftbetrieb, in Restaurants und touristischen Angeboten. Die Verhandlungen laufen weiter, doch eine Einigung ist ungewiss. Wintersportler sollten sich auf mögliche Beeinträchtigungen einstellen. Nordic Marketing

Der mittelständische Veranstalter Vianova mit Sitz in Erfurt hat sich mit eigenen Vollcharterreisen von inzwischen acht deutschen Flughäfen aus zu einem der größten Anbieter für Winterreisen nach Finnisch Lappland entwickelt. Für den kommenden Winter 2025/2026 sind zusätzliche Termine und mit Friedrichshafen mindestens ein neuer Abflughafen geplant.

Seit der Eröffnung des ersten Eishotels im schwedischen Jukkasjärvi im Jahr 1989 werden Igludörfer als Übernachtungsart immer beliebter. Ihnen allen ist eine Bauweise aus Eisblöcken gemein, ebenso wie die Minustemperaturen im Zimmer, denen man mit Schlafsäcken entkommt. Mittlerweile gibt es Eishotels auch in anderen Ländern wie der Schweiz, wo gleich drei in Gstaad, Davos und Zermatt stehen, aber auch auf 2.600 Metern Höhe auf der Zugspitze in Deutschland. Finnland und Norwegen besitzen ebenfalls Eishotels, in Kanada kann man sogar in einer Eiskirche heiraten. RND

Im vergangenen Jahr verbuchte das finnische Städtchen Rovaniemi rund 1,2 Millionen Übernachtungen, 30 Prozent mehr als im Jahr 2022. Der Ort gilt als Heimat des Weihnachtsmanns. Zwar kurbelte dies enorm den Tourismus an, die Besucherzahlen übersteigen die Einwohner um das Zehnfache. Der Wohnraum aber wird knapp und teuer, und Aktivisten fordern ein Verbot von Beherbergungsdienstleistungen in Wohngebäuden. Die Bürgermeisterin erteilt dem Plan vorerst eine Absage. Travelnews