4. August 2025 | 07:00 Uhr Anzeige
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RIU bringt mehr Mallorca auf den Teller

RIU Hotels & Resorts setzt konsequent auf Regionalität: Mit mehr lokalen Produkten stärkt die Kette die Wirtschaft vor Ort, reduziert den CO₂-Ausstoß und bietet Gästen authentischen Genuss. Ein spannender Ansatz für Reisebüros, die Nachhaltigkeit und Qualität als Verkaufsargument nutzen wollen.

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Die Gäste schätzen den authentischen Genuss von Leckereien aus der Region

Für die internationale Hotelkette RIU Hotels & Resorts ist gutes Essen längst mehr als nur ein notwendiger Bestandteil des Urlaubs: Es ist zu einem kulinarischen Erlebnis geworden, das mit Qualität, Frische und vor allem Regionalität überzeugt. Authentischer Geschmack, kurze Transportwege und Unterstützung für die heimische Wirtschaft sind dabei die Leitprinzipien.

Die dahinterstehende Philosophie ist so einfach wie wirkungsvoll: Alles, was vor Ort wächst oder hergestellt wird, gelangt auf kurzem Weg in die Küche. Das schont die Umwelt durch reduzierte Transportwege, unterstützt die heimische Wirtschaft und garantiert den Gästen authentischen Genuss.

Beeindruckende Steigerung in Rekordzeit

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Innerhalb von nur zwei Jahren hat RIU den Anteil lokaler Zutaten in seinen Hotels auf den Balearen nahezu verdoppelt – von 5,7 Prozent im Jahr 2023 auf 7 Prozent im Jahr 2024 und 10 Prozent im Jahr 2025. Diese Entwicklung zeigt das Engagement des Unternehmens und die Geschwindigkeit, mit der nachhaltige Veränderungen umgesetzt werden können.

Dieser beachtliche Fortschritt markiert einen wichtigen Meilenstein für die Hotelkette, die im Rahmen ihrer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie "Proudly Committed" regionale Produkte am Buffet stärken will. Dabei geht es nicht um symbolische Gesten, sondern um eine Neuausrichtung der Beschaffungspolitik, die sich direkt auf das Geschmackserlebnis der Gäste auswirkt.

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Kulinarische Vielfalt aus der Region

Das Sortiment regionaler Produkte hat sich dabei erheblich erweitert und umfasst mittlerweile 202 verschiedene Artikel aus der näheren Umgebung. Neben Wasser, frischem Gemüse und sonnengereiftem Obst setzt die Hotelkette in diesem Jahr verstärkt auf Wein und Eiscreme aus regionaler Produktion. Diese Erweiterung ist eine direkte Antwort auf die hohe Nachfrage in den Hotels und zeigt, dass regionale Qualität bei den Gästen gut ankommt.

Die lokalen Einkäufe erfüllen dabei gleich mehrere Funktionen: Sie unterstützen die regionalen Erzeuger und Produzenten, tragen maßgeblich zur Erreichung der selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele bei und bedeuten gleichzeitig eine spürbare Qualitätsverbesserung für die Gäste.

Nachhaltiger Einkauf als strategisches Instrument

Möglich gemacht wurde diese Transformation unter anderem durch eine innovative Organisationsstruktur bei RIU: die Abteilung für "nachhaltigen Einkauf", die 2024 eigens ins Leben gerufen wurde. Diese spezialisierte Einheit sorgt seither dafür, dass beim Einkauf nicht nur traditionelle Kriterien wie Qualität und Preis, sondern auch Umweltaspekte, soziale Standards und Grundsätze guter Unternehmensführung berücksichtigt werden.

Die Lieferanten werden dabei anhand strenger ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) bewertet und ausgewählt. Mit diesem Ansatz dehnt RIU seine bewährte Nachhaltigkeitsstrategie "Proudly Committed" konsequent auf die gesamte Lieferkette aus und schafft damit ein geschlossenes System verantwortlicher Beschaffung.

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Über gesetzliche Anforderungen hinaus

Ein Blick auf die aktuelle Gesetzeslage zeigt, dass RIU mit dieser Initiative nicht nur freiwillig, sondern auch vorausschauend handelt: Seit 2022 sind Hotels auf den Balearen gesetzlich dazu verpflichtet, einen bestimmten Mindestanteil an frischen, regionalen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Gemüse anzubieten – konkret mindestens 4 Prozent bei 4- und 5-Sterne-Hotels.
Mit einem Anteil von 10 Prozent an lokalen Produkten geht RIU weit über diese rechtlichen Anforderungen hinaus und setzt damit ein deutliches Zeichen für freiwillige Verantwortung.

Diese Übererfüllung gesetzlicher Mindeststandards stärkt nicht nur nachhaltig die lokale Wirtschaft, sondern trägt auch aktiv zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei. Ein Erfolg, der sich sehen lassen kann: So hat das Unternehmen seinen globalen CO₂-Fußabdruck (Scope 2) in den vergangenen zwei Jahren bereits um beeindruckende 50 Prozent gesenkt.

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Die Initiative "Mehr Mallorca auf dem Teller" zeigt exemplarisch, wie nachhaltiger Tourismus in der Praxis funktionieren kann – als Win-Win-Situation für Gäste, lokale Wirtschaft und Umwelt gleichermaßen.