5. Oktober 2016 | 09:29 Uhr
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Barcelonas Bürger sehen den Tourismus immer kritischer

Das ergab eine Umfrage der städtischen Behörden. Die meisten Sorgen bereiten den Bewohnern der katalanischen Metropole demnach Streiks, die von 13 Prozent für das gravierendste Problem gehalten werden. Direkt danach folgt der Tourismus mit acht Prozent, gleichauf mit der Verkehrssituation. Deutlich weniger Barcelonès nennen Faktoren wie  Unsicherheit, Infrastrukturprobleme, mangelnde Sauberkeit, die wirtschaftliche Lage, Armut oder Umweltverschmutzung.

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Nach Berichten spanischer Medien ist es das erste Mal, dass mit dem Tourismus, der in Barcelona für zwölf Prozent der Wirtschaftsleistung steht und 120.000 Menschen beschäftigt, ein Wirtschaftsfaktor an vorderster Front der größten Besorgnisse steht. Der örtliche Hotellerieverband machte in einer Stellungnahme die anhaltende mediale Debatte um den Tourismus und "illegale Aktivitäten" im Umfeld der Branche für das schlechte Image des Tourismus in der Stadt verantwortlich. In jüngerer Zeit hatte sich dort die Diskussion um die Vermietung von Ferienapartments in der Innenstadt über Plattformen wie Airbnb und einen ausufernden Partytourismus zugespitzt. 2015 besuchten fast neun Millionen Übernachtungsgäste die 1,6 Millionen-Einwohner-Stadt.

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