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13. April 2021 | 07:00 Uhr
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Solamento unterstützt mobile Berater mit Grundprovision

Bis die Reisenachfrage wieder anziehe, dürfte es noch dauern. Solamento-Chef Sascha Nitsche (Foto) erwartet frühestens im vierten Quartal nennenswerte Veränderungen der Umsätze. Damit mobile Reiseverkäufer "nicht ins Bodenlose fallen", kündigt Nitsche die Fortführung der Einstufung und damit eine stabile Grundprovision für 2022 an.

Solamento Sascha Nitsche Foto Jens Braune del Angel

Bisher hat Chef Sascha Nitsche Solamento gut durch die Corona-Krise navigiert, mit Staatshilfen, aber ohne Kredite.

Die Unterstützung sei "ein wichtiges Signal an unsere Reiseberater, die wir nicht ins Bodenlose fallen lassen“, sagt der Solamento-Chef. Der "Airbag" greife für alle, die aufgrund mangelnder Umsätze sonst bei der Grundprovision schlechter dastehen würden. Berater hätten dennoch weiter die Möglichkeit, bei positiver Entwicklung in die höheren Provisionsstufen aufzusteigen. Bis Ende April läuft dazu noch die Frist für die individuellen Fokusveranstalter. Für die Marken DER, Schauinsland, Alltours und TUI sind Zusatzprovisionen von bis zu 1,7 Prozent möglich.

Ohne Kredite durch die Krise

Insgesamt kommt das Essener Unternehmen nach eigenen Angaben betriebswirtschaftlich gut durch die Krise. "Bis heute nahmen wir keine Kreditlinie oder das vorsorgliche KfW-Darlehen in Anspruch", erklärt Nitsche. Das verdanke er "den staatlichen Hilfen, meinen Mitarbeitern und den angeschlossenen Reiseberatern, die der Krisenplanung bis heute folgen."

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