27. Juli 2022 | 20:08 Uhr
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LH-Streik wird auch in den Folgetagen spürbar sein

Auch am Donnerstag und Freitag kann es bei Lufthansa nach dem Warnstreik des Bodenpersonals am Mittwoch noch zu Flugausfällen und Verspätungen kommen. Es gebe allerdings bereits am Donnerstag keine planmäßigen Flugstreichungen mehr, so Lufthansa. Bis zu den nächsten Verhandlungen am 3. und 4. August sollen keine weiteren Streiks stattfinden.

Lufthansa

134.000 Lufthansa-Passagiere waren am Mittwoch von Flugausfällen betroffen

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Trotz der Streikdauer bis Donnerstag, 6 Uhr, werde man versuchen, auch am ersten Knoten am Morgen wie gewohnt zu fliegen, hieß es am Mittwoch von Lufthansa. Wer einen Flug am Mittwoch nicht antreten konnte, dürfte indes schlechte Karten haben, schnell einen Ersatzflug zu bekommen. Wegen der meist stark gebuchten Flüge sei es sehr schwierig, in den kommenden Tagen alternative Reisemöglichkeiten zu finden, meldet die Hessenschau unter Berufung auf einen Lufthansa-Sprecher. In einzelnen Fällen könne es sein, dass Gäste mehrere Tage lang auf ihren Weiterflug warten müssten.

Mit Blick auf das kommende Wochenende, den Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg, arbeite Lufthansa "mit Hochdruck daran, den Flugbetrieb wieder so schnell wie möglich zu normalisieren", teilt die Fluggesellschaft mit.

Die nächste Verhandlungsrunde zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und Lufthansa steht am 3. und 4. August an. Dass beide Seiten für die Gespräche zwei Tage anberaumt hätten, könne darauf hindeuten, dass dabei ein Abschluss erzielt werden solle, heißt es in Agenturmeldungen. Wenn das Angebot stimme, stehe einem Abschluss an dieser Stelle nichts im Weg, sagte der Verdi-Vertreter für den Bereich Luftverkehr, Dennis Dacke, dem Bayerischen Rundfunk. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde soll es keinen neuen Streik des Bodenpersonals geben, erklärte Verdi-Verhandlungsführerin Christine Behle in der Mittwochs-Ausgabe des ZDF-Morgenmagazins.

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