13. April 2018 | 13:00 Uhr
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Expedia verbessert Vergütung für Partneragenturen

Das Travel Agent Affiliate Programme (TAAP) von Expedia hat gegenüber Gloobi.de Details zum neuen dynamischen Vergütungsmodell erläutert, das im deutschen Markt bereits in Kraft ist und im Laufe des Jahres weltweit umgesetzt werden soll. Das Konzept der neuen Systematik basiere auf einem "Beteiligungsmodell" für die Reisebüros an den Einnahmen, die Expedia selbst von den Hoteliers erhalte, teilt die OTA mit. Es ist in vier verschiedene Vergütungslevel eingeteilt. Für die niedrigste Stufe “Basic” zahlt Expedia Agenturen 3,5 Prozent Provision, in der Stufe “Basic Plus” gibt es sieben Prozent. Für Buchungen von Hotels, die sich in die Stufe „Premium" eingruppiert haben, liegt die Vergütung bei neun Prozent und für “Premium Plus”-Buchungen gibt es elf Prozent. Nach Angaben einer Sprecherin sind rund 60 Prozent der Hotels, die Expedia vertreibt, in den Kategorien „Premium“ und Premium Plus“ gelistet.In welche Stufe ein Hotel eingruppiert wird, darüber entscheidet der Hotelier. So ist es möglich, dass ein Haus in nachfragestarken Zeiten weniger Vergütung zahlt als in Phasen, in denen es erfahrungsgemäß zu Auslastungsproblemen kommt.

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Die neue Systematik löst eine Vorläuferregelung ab, bei der sich die Provision danach richtete, ob der Kunde sofort oder erst nach der Ankunft im Hotel zahlt. Im ersten Fall gab es neun, im zweiten Fall sieben Prozent Provision. Diese Unterscheidung entfällt nun, der Zahlungszeitpunkt spielt keine Rolle mehr. Auch die Kategorie der GDS-Buchungen, bei denen für Unterkünfte, die via Amadeus & Co. erfolgen, drei Prozent gezahlt wurden, gibt es nicht mehr. Nach Aussage von Diego Pedrani, Senior Director von Expedia Partner Solutions, basiert das neue TAAp-Provisionsmodel auf den „Anliegen und Bedenken“ des stationären Vertriebs, dem man zugehört habe. Die genannten Vergütungsstufen sind bei Einzelagenturverträgen umsatzunabhängig, für Ketten und Kooperationen gelten gegebenenfalls separate Regelungen.

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