Auch der Juli bringt für Reisebüroumsätze keine Besserung
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie ziehen die Umsätze im stationären Vertrieb seit Monaten in den Keller. Im Juli lagen die verbuchten Einnahmen 83 Prozent unter denen des Vorjahresmonats, weist der Tats-Reisebürospiegel aus.

iStock Oleksandr/Siedov
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Der abgerechnete touristische Umsatz ging im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 75 Prozent zurück. Die darin enthaltenen Kreuzfahrten büßten in gleicher Höhe ein. Der Flugscheinverkauf fand mit einem Minus von 95 Prozent in den angeschlossenen Reisebüros weiterhin so gut wie nicht mehr statt.
Kumuliert für die ersten sieben Monate des Jahres verbuchten die Reisebüros 69 Prozent weniger Umsatz. Die Touristik verlor dabei 65 Prozent, nur die Kreuzfahrten 55 Prozent. Der Flugscheinverkauf von Januar bis Juli sank um 75 Prozent.
Wieder mussten im Juli mehr Buchungen storniert werden als neue hinzukamen. Das führt zu einem rechnerischen Auftragseingang von minus 118 Prozent. Der touristische Auftragsbestand bis Ende Oktober liegt 66 Prozent unter Vorjahr.
Tats ist ein Backoffice-Dienstleister der Tourismusbranche. Für den monatlichen Reisebürospiegel werden die Buchungs- und Buchhaltungsdaten von rund 2.500 angeschlossenen Reisebüros erfasst.
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