FTI will nachhaltiger werden
Das Unternehmen werde „weltweit deutlich mehr Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft“ übernehmen, kündigt FTI-CEO Ralph Schiller an. Den Anfang sollen die Firmenzentrale und die eigenen Hotels machen. Neuzugang Caroline Steimle (Foto) wird Head of Corporate Social Responsibility.

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Center Parcs: Naturerlebnis jetzt noch einfacher buchbar
Ruhe finden, Kraft schöpfen, Natur erleben – mit diesem Versprechen überzeugt Center Parcs seit mehr als fünf Jahrzehnten im Segment des naturnahen Ferienhausurlaubs. Mit 28 Parks ist die Marke in den Ländern Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden breit aufgestellt, jetzt folgt Dänemark mit der Neueröffnung des Center Parcs Nordborg Resort. Reise vor9
"Im Zentrum der zukünftigen, strategischen Ausrichtung stehen vor allem Maßnahmen zum Klimaschutz, zu nachhaltigem Reisen, zum Schutz von Ressourcen und Biodiversität sowie der sozialen Verantwortung", verspricht Schiller. Mit einer neuen Nachhaltigkeitsstrategie unterstütze die FTI Group den Green Deal der Europäischen Union und die 17 von den Vereinten Nationen festgelegten Sustainable Development Goals.
Parallel zu einer Situations- und Wesentlichkeitsanalyse werde die Gruppe zu Beginn insbesondere am Hauptstandort München und in den FTI-eigenen Hotels aktiv, sagt der Firmenchef – mit optimiertem Energiemanagement, Smart Mobility, dem Ausbau von Digitalität und verbessertem Entsorgungsmanagement.
Neue Frau soll Projekte vorantreiben
Gleichzeitig werde die Gruppe auch nachhaltige Reise- und Ausflugsangebote breiter forcieren. Dafür überarbeite man Programme und Prozesse im Produktmanagement sowie im Ausflugsportfolio der Incoming Agentur Meeting Point International, die mit ihren Niederlassungen in rund 20 Urlaubsländern vertreten ist. Zudem werde FTI "diverse Förder- und Schutzprogramme anstoßen – hierzulande wie auch in unseren Destinationen", führt Schiller aus.
Um das Thema voranzutreiben, haben die Münchener Caroline Steimle engagiert. Die neue CSR-Managerin zuletzt rund drei Jahre beim Deutschen Komitee für Unicef tätig und zeichnete unter anderem für die strategische Weiterentwicklung im Bereich Unternehmenspartnerschaften und für den Aufbau von Unicef als Nothilfeorganisation bei Unternehmen in Deutschland verantwortlich. Zuvor war sie rund ein Jahr Co-Geschäftsführerin der Nachhaltigkeitsinitiative Futouris. Außerdem arbeitete die ausgebildete Hotelfachfrau und diplomierte Betriebswirtin rund zehn Jahre lang bei Thomas Cook, wo sie zuletzt im Produktmanagement aktiv war.