Die Lieblingsorte der Reiseprofis in Texas

Annika Grosche, Head of Product USA & Canada bei America Unlimited, ist ein Stadtfan und schätzt an Fort Worth die Stockyards, in Austin die Musikszene, in San Antonio den Charme des River Walks und Alamo sowie in Houston das Space Center der Nasa. Ihr Geheimtipp sind die bei uns bislang noch wenig beachteten Küstenstädte Galveston und Corpus Christi mit ihren Stränden. Bei ihren Reisen übernachtet Grosche gerne in der Chisos Mountain Lodge im Big Bend Nationalpark, dem historischen Hotel The Adolphus in Dallas oder in der Resortanlage JW Marriott San Antonio Hill Country Resort & Spa in San Antonio.

Dirk Büttner, Geschäftsführer von Argus Reisen, hält wenig davon, Texas nur für ein paar Tage als Teil einer großen USA-Rundreise einzubinden. Dafür "ist der Bundesstaat einfach zu riesig", sagt der Kenner und plädiert, seinen kompletten Urlaub in Texas zu verbringen, da die Region "super abwechslungsreich ist und fast für jeden Geschmack etwas bietet". Am liebsten übernachtet er in Dallas im Kimpton Pittman Hotel, das im hippen Bishop-Arts-District liegt, auf der Dixie Dude Ranch, der Wildcatter Ranch oder der Mayan Dude Ranch.

Die Übernachtung auf einer Ranch ist auch ein Lieblingstipp von Anngret Rossol, Head of Product bei Canusa. Auch die Live -Musik-Clubs von Austin sollte man sich ihrer Meinung nach nicht entgehen lassen, und ohne ein zünftiges BBQ ist keine Texas-Erfahrung komplett. In Fort Worth schätzt die Expertin das Hotel Drover mitten in den Stockyards – ihr absolutes Lieblingsziel –, sowie die Dixie Dude Ranch in Bandera. 

Produktmanagerin Tina Liebe von CRD Reisen hat ihr Herz an die Sonnenuntergänge im White Sands National Monument und den River Walk in San Antonio verloren – aber auch ein Strandspaziergang in Galveston steht ganz oben auf ihrer persönlichen To-Do-Liste. Auch sie mag als Hoteloption die Dixie Dude Ranch, um das "Ranchleben und die Cowboywelt kennenzulernen". Aber auch die Wildcatter Ranch & Resort kann sie mit ihrem rustikalen Charme nur wärmstens empfehlen.

Florian Renner, Strategic Destination Officer North America bei FTI, mag das „facettenreiche Angebot und die Kultur zwischen Tradition und Moderne“, dass er in den großen Städten, in kulinarischen Extravaganzen der Tex-Mex-Küche, aber auch in den ländlichen Regionen wie dem Big Bend Nationalpark wahrgenommen hat. Das Hotel Whitehall in Houston hält er für den idealen Ausgangspunkt für Stadterkundungen der Millionenmetropole, ebenso wie das Indigo Dallas Downtown Hotel in Dallas – und die Mayan Dude Ranch in Bandera, um die Cowboy-Kultur aus nächster Nähe zu erleben.

Frank Trautmann, USA-Experte von TUI, ist vom Hill County in der Zeit der Wildblumenblüte begeistert, auch die anderen landschaftlichen Top-Attraktionen wie der Big Bend Nationalpark oder die Route Camino del Rio zählen zu seinen Highlights. Zur Übernachtung zieht es ihn in die Chisos Mountain Lodge mitten im Big Bend Nationalpark oder in das Far Flung Outdoor Center, um von der Veranda der eigenen Blockhütte aus im Schaukelstuhl den Nachthimmel zu bewundern. Das W Dallas direkt gegenüber dem American Airlines Center punktet bei ihm mit seiner "fußläufigen Erreichbarkeit", und das Hilton Houston Americas nahe dem Toyota Center bietet kurze Wege, um sich mal ein Spiel der Houston Rockets ansehen zu können.

Philipp Detmer, Director Nordamerika bei DER, steht auf die Mischung aus amerikanischem Lifestyle und mexikanischem Einfluss, wie er beispielsweise die Tex-Mex-Küche geprägt hat. Neben Austin als Kultur- und Musikhauptstadt schätzt er vor allem Fredericksburg mit seiner wahrnehmbaren deutschen Vergangenheit und dem gemütlichen Ambiente.

Sven Schneider

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