Nach einem verhaltenen Jahresauftakt blickt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) vorsichtig optimistisch auf die Ankünfte von Auslandsreisenden während der Sommersaison 2025. Zwar zeichne sich eine gedämpfte Reisetätigkeit aus den USA ab, doch der innereuropäische Markt zeige eine stabile Nachfrage, heißt es.

Ab 1. Januar 2026 gilt dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie – so sieht es der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD vor. Neben steuerlicher Entlastung plant die Regierung für die Betriebe auch weniger Bürokratie und eine perspektivische Pflicht zu digitalen Zahlungsmöglichkeiten.

Mit einer eigenen Passage im Koalitionsvertrag betont die künftige Bundesregierung den Stellenwert des Tourismus. Wichtige Eckpunkte: Die DZT wird weiter gefördert, die Beiträge des Reisesicherungsfonds (DRSF) sollen sinken, die Umsatzsteuer für Speisen in Restaurants wird reduziert und die zuletzt beschlossene Erhöhung der Luftverkehrsteuer zurückgenommen​.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) zieht nach dem diesjährigen Germany Travel Mart eine positive Bilanz: Die rund 150 akkreditierten Einkäufer der internationalen Reiseindustrie vereinbarten über das DZT-Buchungssystem gut 3.200 Gesprächstermine mit 129 touristischen Unternehmen und Organisationen. Der nächste GTM findet vom 19. bis 21. August 2026 in Oberhausen statt. DZT

Der von der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) organisierte Germany Travel Mart (GTM) findet in diesem Jahr vom 25. bis 27. März erstmals in einem erweiterten 360-Grad-Format statt. Rund 150 internationale Einkäufer und 40 Journalisten treffen in Bonn auf deutsche Anbieter aus Tourismus, Hotellerie und Verkehrswirtschaft.

Der Incoming-Tourismus hat 2024 um gut fünf Prozent auf rund 85 Millionen internationale Übernachtungen zugelegt. Die Deutsche Zentrale für Tourismus blickt optimistisch auf das laufende Jahr und erwartet mit sieben Prozent ein noch deutlicheres Wachstum auf 91 Millionen Übernachtungen ausländischer Gäste.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) will ihre Marktaktivitäten auf dem Subkontinent "gezielt ausbauen", um Deutschland am rasanten Wachstum des indischen Outgoing-Marktes stärker teilhaben zu lassen. Geplant sind unter anderem eine Delegationsreise und spezielle Kampagnen.

Emma heißt die adrette Dame, die die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) als Influencerin für das Reiseland Deutschland ins Rennen schickt. Die KI-generierte Werberin soll potenziell Reisende rund um die Uhr für echte Urlaubserlebnisse und persönliche Begegnungen in Deutschland inspirieren. Emma soll Teil der langfristigen Kommunikationsstrategie der DZT werden.

Die Mittel für die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) sollen deutlich weniger gekürzt werden, als geplant, berichtet der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags habe entsprechenden Änderungsanträgen der Ampelfraktionen zugestimmt. 2025 sollen 39,9 statt 32,5 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

Bei der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Tourismus sprachen sich laut Protokoll nahezu alle Frationen gegen die geplanten Kürzungen bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) im Bundeshaushaltsplan 2025 aus. Sie wollen im anstehenden parlamentarischen Verfahren nachbessern.