Bolivien gilt in Südamerika oft noch als Geheimtipp. Im Webinar des Südamerika-Spezialisten Miller Reisen zeigt Länderexperte Nikolaus Fersterer, welche kulturellen und landschaftlichen Highlights das Land zu bieten hat. Expedienten erhalten zudem Tipps und länderübergreifende Reisevorschläge. Das kostenlose Webinar findet am Mittwoch, 19. Februar, um 11 Uhr statt. Miller Reisen (Information und Anmeldung)

Verheerende Brände haben in Bolivien bereits rund 10 Millionen Hektar Land zerstört. Diese Fläche ist fast dreimal so groß wie Nordrhein-Westfalen. Besonders betroffen ist die Region Santa Cruz im Osten des Landes. Es gibt mehr als 85.000 Brandherde, was einen Rekord darstellt. Etwa 60 Prozent der Brände betreffen Wälder, der Rest Weiden. Die Brände gelten als die größte jemals verzeichnete Umweltkatastrophe in Bolivien. Süddeutsche

Auf der Touristikmesse Fitur in Madrid haben Brasilien, Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay und Uruguay die Marke Visit South America eingeführt. Man wolle gemeinsam die Präsenz auf den internationalen Märkten ausbauen und Südamerika als Touristenziel stärken. Zum Launch der Marken-Website stellen die Länder Informationen zu touristisch wichtigen Routen bereit, darunter die Dschungelroute durch Brasilien, Argentinien und Paraguay. Visit South America Travel

Der Pegel des mit 8.400 Quadratmetern größten Süßwassersees in Südamerika nähert sich wegen Hitze und Trockenheit einem Rekordtief. Der Titicaca-See liegt zwischen Peru und Bolivien in der Hochebene der Anden und ist das wichtigste Trinkwasserreservoir für zwei Millionen Menschen. Laut Handelskammer sind Tourismus, Fischfang und Landwirtschaft von der Dürre betroffen. Tagesschau

Bolivien ist von einem großen Ausbruch des Dengue-Fiebers betroffen, die Gesundheitsbehörden melden seit Jahresbeginn tausende Kranke und bereits 26 Tote. Besonders betroffen ist die südöstliche Region Santa Cruz, teilt die Nachrichtenagentur ABI mit. Bei der Hälfte der Infizierten handele es sich um Kinder. Deutsche Welle

Der gelernte Tischler und Bildhauer Martin Strätker lebt seit 26 Jahren in Bolivien und hat sich dort zwei Traumhotels gebaut. Sie liegen oberhalb des Titicacasees auf einer Höhe von über 3.800 Metern und wirken märchenhaft abgehoben, stilistisch irgendwo zwischen Gaudi und Hundertwasser. Das Bau-Procedere scheint auch außergewöhnlich zu sein: Erst bauen, dann den Plan zeichnen und zum Schluss genehmigen lassen. Spiegel

...dann aber richtig, muss sich ein Schweizer denken, der derzeit allein in Kolumbien im Quarantänehotel sitzt. Denn zur Quarantäne gesellte sich ein handfester Streit mit der mitreisenden Freundin, mit der er sich das Hotel weiter teilte, bis diese ihm eine schmerzhafte Schnittwunde zufügte. Der Hotelchef warf die Dame raus. Seither sitzt der Mann alleine im Hotel und wartet sehnlich auf die Aufhebung der Quarantäne. Blick 

Waldbrände haben seit Mai 1,7 Millionen Hektar Regenwald und Savanne in der Region Chiquitania im östlichen Bolivien, zerstört. Mehr als zwei Millionen wildlebende Tiere, darunter Jaguare, Pumas und Lamas, sind laut Umweltexperten umgekommen. Ursache sind Brandstiftungen. Latina Press

Auf abenteuerlichen Wegen gelangte der zurückgetretene bolivianische Präsident Evo Morales in sein mexikanisches Exil. Eigentlich sollte er von einem Flugplatz im Koka-Anbaugebiet Chapare via Peru fliegen, doch die dortigen Behörden verweigerten einen Tankstopp. Paraguays Regierung genehmigte eine Zwischenlandung in Asunción, aber als der Flieger dort wieder starten wollte, erteilte Bolivien keine Erlaubnis zum Überflug. Die Rettung kam ausgerechnet, von Brasiliens rechter Regierung, die dem linken Morales den Überflug entlang der Grenze gewährte. Spiegel

Das Auswärtige Amt rät ab sofort von "nicht erforderlichen Reisen" in das Land ab. Nach dem Rücktritt von Boliviens Präsidenten Evo Morales am 10. November komme es zu Vandalismus und Plünderungen. Derweil hat Studiosus Bolivien-Reisen gestrichen beziehungsweise werden Rundreisen umgeroutet.