31. März 2018 | 11:00 Uhr
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Schluss mit den To-see-Listen

Kein noch so schöner Ort kann seinen Zauber offenbaren, wenn der Besucher von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten hetzt. Statt schöne Momente zuzulassen, die zu Erinnerungen werden können, eilt er im Selfie-Wahn durch die Stadt, die zur Kulisse für seine Selbstbespiegelung wird. Das muss nicht sein. Schon die Erkenntnis, dass man sich Dinge anschauen kann und nicht muss, hilft. Denn das wirklich Sehenswerte findet man allzu oft unverhofft. Süddeutsche

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