30. August 2022 | 07:00 Uhr
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In der Schweiz sitzt der Verband mit am Verhandlungstisch

Im Nachbarland führt der Schweizer Reiseverband gemeinsam mit Reisebüros Verhandlungen über Entschädigungen für Mehraufwand durch kurzfristige Flugstreichungen durch die Lufthansa-Airlines. Man stehe im "konstruktiven Dialog" berichtet ein Swiss-Vertriebsmanager.

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Anders als in Deutschland hat sich der Schweizer Reiseverband SRV an die Spitze derer gestellt, die öffentlich eine Kompensation für die Mehrarbeit in Reisebüros aufgrund kurzfristiger Flugabsagen und Flugzeitenänderungen fordern. 30 Euro pro abgesagtem Flug forderte Verbands-Geschäftsführer Walter Kunz kürzlich in einem offenen Brief.

Andreas Gerber, für den touristischen Vertrieb der Lufthansa Group in der Schweiz zuständig, erklärte nun gegenüber dem Portal Travel News, man stehe dazu "gemeinsam mit dem SRV und den strategischen Reisebüropartnern in einem konstruktiven Dialog". "Wir werden uns im Verlauf des Septembers an einen Tisch setzen und schauen, was es für Lösungsmöglichkeiten gibt", so Gerber. Zu Details könne er sich nicht äußern. Der Fokus liege dabei auf dem SRV, weil dieser "die Gesamtlandschaft der Schweizer Reisebüros" gut repräsentierte. Klar sei indes: "Jeder gestrichene Flug ist einer zu viel."

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