14. Juli 2021 | 17:09 Uhr
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Alltours lässt Einstiegsprovision bei zehn Prozent

Der Veranstalter lässt die bis 2018/19 geltenden Umsatzhürden weiter weg. Gegenüber dem laufenden Geschäftsjahr hat Vertriebsgeschäftsführer Georg Welbers (Foto) die Umsatzgrenzen für die Staffelprovision, die 0,3 bis 2,5 Prozent beträgt, etwas angehoben. Gegenüber 2018/19 seien die Verdienstchancen aber weiterhin deutlich größer, sagt er.

Welbers Georg

Alltours-Vertriebschef Georg Welbers glaubt an ein gutes Geschäftsjahr 2021/22

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So zahlt Alltours weiterhin ab der ersten Buchung zehn Prozent Provision. Bei einem Umsatz ab 75.000 Euro sind es 10,3 Prozent, ab 150.00 Euro Umsatz steigt die Vergütung auf elf Prozent. In diesem Jahr sind elf Prozent noch ab 125.000 Umsatz erreichbar. Für Buchungen der Alltours-Hotelkette Allsun legt der Veranstalter maximal 0,5 Prozent obendrauf; die On-Top-Provision startet bei 0,3 Prozent ab 50.000 Euro Jahresumsatz. Maximal seien 12,5 Prozent und inklusive des Allsun-Zuschlags 13 Prozent Provision erreichbar, erklärt Welbers. Dafür müssen 550.000 Euro Umsatz erreicht werden; im laufenden Jahr sind es 550.000.

Das Provisionsmodell gilt für alle Veranstaltermarken der Alltours-Gruppe. Provisionsrelevant sind neben den Flugpauschalreisen auch Individualreisen, Nur-Flug-Buchungen und Umbuchungsgebühren. Bei den Nur-Flug-Buchungen müssen sich die Vertriebspartner ihre Vergütung über eine Service-Charge sichern. Außerdem gibt es weiterhin Provisionen auf Versicherungsumsätze: Die Grundprovision auf Einzelversicherungen beträgt 25 Prozent, für Versicherungspakete zahlt Alltours 33 Prozent. Inklusive Versicherungsstaffel und Staffelprovision auf den Reiseumsatz sind laut Welbers insgesamt bis zu 38,5 Prozent drin.

Vertriebschef Welbers legt bei der Betrachtung der Konditionen vor allem Wert auf dem Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2018/19; denn 2020/21 bleibe hoffentlich ein Ausnahmejahr, sagt er im Gespräch mit Reise vor9. „Mit unserem attraktiven Provisionsmodell können Reisebüros bei gleichem Umsatzniveau höhere Provisionen erreichen als 2018/19 – erst recht, wenn sie ihren Umsatz gegenüber 18/19 steigern“, so der Alltours-Manager, der nach eigenen Worten "zuversichtlich" auf das kommende Geschäftsjahr blickt.

Christian Schmicke

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