11. Januar 2021 | 07:00 Uhr
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Die beste Reisezeit für Tokio

Es ist wie so oft: „Die“ beste Reisezeit für Japans Metropole gibt es gar nicht. Während die Zeit der berühmten Kirschblüte mit prächtigen Fotomotiven aufwartet, lockt der Herbst mit bunten Farben und der Winter mit trockenem Wetter und Sonne.

Tokio Herbst

Farbenfroh präsentiert sich Tokio im Herbst

Leider hindert die Corona-Pandemie Tokio und seine Bewohner aktuell daran, Besucher zu empfangen. Doch irgendwann im kommenden Jahr wird sich das sicher ändern. Dann kann Japans Metropole zu jeder Jahreszeit wieder ihre touristischen Reize ausspielen.

Die Zeit der Kirschblüte „Sakura“ fällt meist auf Ende März bis Anfang April. Die Temperaturen sind dann mal frühlingshaft, mal kühler, die Luft ist meist klar und die Jahreszeit gilt vielen als die schönste überhaupt. Diese Erfahrung teilt man natürlich mit vielen anderen Besuchern aus dem In- und Ausland. Wer Tokio und Umgebung also außerhalb pauschaler Arrangements erkunden will, sollte seine Unterkunft möglichst weit im Voraus buchen. Ein weiterer fester Bestandteil des japanischen Ferienkalenders ist die „Goldene Woche“ von Ende April bis Anfang Mai. In diese Zeit fallen allein vier Feiertage und fast ganz Japan hat frei.

Heißer Sommer, farbenfroher Herbst

Der Sommer ist in Tokio ziemlich heiß und vor allem von Juni bis Mitte Juli oft sehr feucht. Wer die Metropole in dieser Zeit erkunden will, sollte daher gegen Hitze und Regen gewappnet sein. Zahlreiche Festivals machen den Besuch Tokios im Sommer gleichwohl attraktiv.

Bis in den September bleibt es meist warm, doch dann sinken Temperatur und Luftfeuchtigkeit und münden in einen klaren und angenehmen Herbst. Gegen Ende Oktober beginnt sich das Laub von Grün zu leuchtendem Rot, Gelb und Orange zu färben. An manchem frühen Novembertag herrschen gleichwohl in Tokio noch T-Shirt-Temperaturen.

Der Winter in Tokio ist kalt, allerdings sinken die Temperaturen selten unter null Grad. Mit der richtigen Kleidung lässt sich Tokio auch im Winter prima erkunden. Die klare, trockene Luft hat zudem den Vorteil, dass man den berühmten Fuji recht oft sehen kann. Zudem ist der Touristenandrang insgesamt geringer und die Preise sind daher günstiger.

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