7. Juni 2021 | 07:00 Uhr
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Menorca für Wassersportler

Surfen, Segeln, Tauchen, Schnorcheln, Stand-up-Paddeln oder mit dem Kayak unterwegs sein – zahlreiche Spots auf Menorca laden zu sportlichen Aktivitäten im und auf dem Wasser ein.

Kayaktour Menorca

Kayaktouren sind eine schöne Art, Menorca zu entdecken

Der Kontrast zwischen dem rauen Norden und dem lieblicheren und ruhigeren Süden Menorcas sorgt dafür, dass Freunde ganz unterschiedlicher Wassersportarten ihren Platz finden. So kommen Surfer vor allem an den weitläufigen Stränden und Buchten im nördlichen Inselteil auf ihre Kosten, die von Badeurlaubern weniger häufig besucht werden. Ein bisweilen kräftiger Nordwind sorgt für die passenden Windverhältnisse.

Der beliebteste und bekannteste Surfspot auf Menorca ist Fornells. In der natürlichen Bucht, die knapp einen halben Kilometer ins Landesinnere reicht und von hohen Felsen eingerahmt wird, sind wegen des ruhigen Wassers auch Anfänger gut aufgehoben. Die übrigen Reviere sind eher fortgeschrittenen Surfern vorbehalten. Fornells ist bei direktem Nordwind ein guter Spot; wenn der Mistral aus nordöstlicher Richtung weht, stehen S‘ Algar oder die Punta Prima im Südosten Menorcas höher im Kurs. An mehreren Standorten, etwa in Fornells, Son Xoriguer und S‘ Algar, haben sich Surfschulen angesiedelt, die Kurse und das notwendige Equipment anbieten.

Top-Reviere für Segler und Taucher

Bei Seglern sind die Gewässer vor Menorcas Küste schon wegen der Fülle an modern ausgestatteten Yachthäfen und Marinas und zahlreicher malerischer Badebuchten beliebt, die ausschließlich von der Seeseite her erreichbar sind. Das Revier gilt als ein Top-Spot im westlichen Mittelmeer und steht keineswegs im Schatten der großen Nachbarinseln.

Menorca ist auch eine gefragte Tauchdestination. Mehrere hochkarätige Reviere ziehen Tauchsportler und Schnorchler an, die die Unterwasserlandschaft mit ihren einzigartigen Höhlen und Grotten, zahlreichen Schiffswracks und bizarr anmutenden Felsformationen erkunden. Einen Tauchgang wert ist auch die eindrucksvolle Unterwasserkathedrale Pont d‘ en Gil vor der Nordwestküste der Insel, in der Stalagmiten und Stalaktiten im kristallklaren Wasser gewachsen sind. Erfahrenen Tauchern legen Menorcas Tauchexperten auch einen Besuch des Wracks der "Malakoff" ans Herz. Die meisten Überraschungen bietet Tauchern der geschützten Küstenabschnitt zwischen der Bucht von Fornells bis zum Cap Gros in Ciutadella.

Kayak-Wandern rund um die Insel

Zu den schönsten Möglichkeiten, die Insel vom Wasser aus zu entdecken, zählen Kayaktouren. Dabei finden sowohl Anfänger und Familien als auch erfahrene Draufgänger, die in wenigen Tagen die ganze Insel umfahren oder sich an die wildesten Passagen wagen, das passende Revier. Vom Wasser aus entdeckt man eine abwechslungsreiche Küste voll Kontraste, mit hohen Klippen, Stränden mit rotem Sand, befahrbaren Höhlen, einsamen Inselgrüppchen und Leuchttürmen, paradiesische Buchten umgeben von üppigen Pinienwäldern, ausgedehnte Sandstrände mit kristallklarem Wasser und Dünen. Neben individuellen Touren gibt es auch zahlreiche Anbieter geführter Kayak-Trips, die auf Menorca ihre Dienste anbieten.

Zu den einfachsten Möglichkeiten, Sport und Genuss auf dem Wasser zu kombinieren, zählt das Stand-up-Paddeln. Die aus Polynesien stammende Sportart hat mittlerweile weite Teile der Welt erobert. Auf Menorca finden Besucher sowohl ruhige Gewässer, die zum beschaulichen "Spaziergang" auf dem Brett einladen, als auch windige Spots mit Wellengang, bei denen sie den Rückenwind nutzen können, um schneller voranzugleiten.

Menorca schnuppern – kurzes Video vermittelt einen ersten Überblick über die Insel:

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