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Vertrieb
Debatte um Gutscheinlösungen spitzt sich zu
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Ziele
Phoenix-Schiff „Artania“ hat sieben Corona-Fälle an Bord
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Trends
Greift Versicherungsschutz für Reiserücktritt wegen Corona?
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Tschüss
Hotel vermietet Quarantäne-Apartments
Die Gutscheinlösung bei abgesagten Reisen sei keineswegs vom Tisch, betont der DRV und beruft sich auf Aussagen aus dem Bundeswirtschaftsministerium. In der Branche ist das Meinungsbild geteilt. Während mancher Veranstalter Gutscheine statt Rückzahlungen für den rettenden Strohhalm hält, sind Vertreter der Reisebüros skeptisch. Counter vor9
Reisebüros sorgen sich um Erreichen der Mindestumsätze
Viele Counter-Profis fragen sich, wie sie die Umsatzziele nach dem Einbruch von Neubuchungen, Absagen von Reisen und Stornierungen erreichen sollen. Ob die Mindestumsätze nach unten geschraubt werden, lassen die Veranstalter derzeit offen. Die Antworten von TUI, DER Touristik und FTI ähneln sich. Höchste Priorität habe aktuell, die Gäste gesund und sicher nach Hause zu bringen. Touristik Aktuell
So kommen kleine Unternehmen an Corona-Sofortgeld
Zuständig für die Verteilung der Mittel sind die Bundesländer. Welche Stellen genau und welche Formalitäten zu erfüllen sind, unterscheidet sich in Details von Bundesland zu Bundesland. Auf eigens dafür eingerichteten Webseiten informieren die Landesregierungen über Voraussetzungen und Wege zu den Antragsformularen. Eine Auswahl nützlicher Links hat Counter vor9 zusammengestellt. Counter vor9
TSS startet Weiterbildung für Azubis im Homeoffice
Die Reisebürokooperation hilft Agenturen, unabhängig von der Mitgliedschaft, den Ausfällen in Berufsschulen und den temporären Büroschließungen aktiv entgegenzuwirken. Hierfür legt TSS ab dem 30. März kostenlose Schulungen für Auszubildende auf, teilt Manuel Molina (Foto) mit. Counter vor9
Emotionaler Hilferuf der Spezialisten
Unter dem Motto "Sorgen wir dafür, dass wir morgen noch reisen können" kommen in einem 90-sekündigen Videoclip in der Kooperation AER organisierte Veranstalter wie Ikarus Tours, Diamir und Runa Reisen zu Wort und benennen die Folgen der Corona-Krise in Zahlen. Es gehe insgesamt um 2,9 Millionen Jobs und 213 Milliarden Euro Umsatz, daher sei schnelle Hilfe vom Staat existenziell wichtig, so der Tenor. Counter vor9
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Ziele
Phoenix-Schiff „Artania“ hat sieben Corona-Fälle an Bord
Am Mittwoch testeten die Gesundheitsbehörden im westaustralischen Fremantle neun Passagiere mit Krankheitssymptomen; bei sieben von ihnen fiel der Corona-Test positiv aus. Insgesamt hatten 25 der 832 Passagiere an Bord über Krankheitssymptome geklagt. Wie es nun weitergeht, ist noch unklar. Counter vor9
Zwei Passagiere der "Grand Princess" an Corona gestorben
Die Anfang 60-jährigen Kreuzfahrer zählten zu den mehr als hundert positiv getesteten Gästen des Schiffs. Die "Grand Princess" hatte am 9. März in Oakland festgemacht, die Passagiere wurden zur Quarantäne auf vier Militärlager in den USA verteilt. Viele davon sind mittlerweile wieder zu Hause. USA Today
Der Podcast von Reise vor9: Alles Wichtige in drei Minuten
Hunderte Urlauber mit Wohnmobilen sitzen in Marokko fest
Der Fährverkehr von Marokko nach Europa ist eingestellt worden. Daher müssen hunderte Camper, auch aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, nun vor der spanischen Enklave Ceuta sowie im Hafen warten. Die Durchfahrt ist entgegen anderslautender Meldungen verboten. Die deutsche Botschaft in Rabat rät, sich einen Campingplatz mit Strom- und Wasserversorgung zu suchen und auszuharren. On Vista
Junge Deutsche auf den Philippinen gestrandet
Die Rückholaktion der Regierung scheint gut zu laufen. Es gibt jedoch auch Reisende, die weiter an ihrem Urlaubsort festsitzen. Dazu gehören fünf junge Deutsche, deren Nerven blank liegen, weil sie von der philippinischen Insel Cebu nicht wegkommen. Alle bisher angekündigten Rückholflüge seien gestrichen. "Wir brauchen Hilfe" posten die Urlauber auf Instagram, Reisereporter
Schweden macht munter weiter mit Wintersport
Die Lifte in Skigebieten wie Are und Sälen laufen und alle Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus sind freiwillig. Hotels, Restaurants und Geschäfte bleiben geöffnet. Allerdings gibt es seit Samstag keine Après-Ski-Parties mehr. Am Wochenende waren die mehr als 30.000 Gästebetten des schwedischen Urlaubsortes Are voll. Deutsche Welle
Irrfahrt der "Zaandam" ist noch nicht zu Ende
Noch immer warten 13 Passagiere und 29 Crewmitglieder mit Grippesymptomen vor Equador darauf, sich einem Test auf das Coronavirus zu unterziehen. Nun soll das Schwesterschiff "Rotterdam" zur "Zaandam" fahren, um sie mit Vorräten, Personal und Covid-19-Testkits zu versorgen. Die Reederei Holland America Line will am Montag Fort Lauderdale in Florida anlaufen. Counter vor9
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Trends
Telefonische Krankschreibung jetzt bis 14 Tage möglich
Bei leichten Erkrankungen der Atemwege können sich Patienten jetzt von ihrem Hausarzt für bis zu 14 Tage krankschreiben lassen. Das haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Krankenkassen entschieden. Bisher waren maximal sieben Tage möglich. Die Regelung gilt bis zum 23. Juni. Deutschlandfunk
Greift Versicherungsschutz für Reiserücktritt wegen Corona?
Nur bei ärztlich attestierter Infektion mit dem Coronavirus greift der Schutz einer Reiserücktrittsversicherung und die Stornokosten werden vom Versicherer komplett erstattet. Bei Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes etwa ist sie nicht zuständig. Travelbook
Unternehmen können Sozialbeiträge stunden lassen
In einem Schreiben der Sozialversicherungsträger heißt es, Stundungen seien zunächst längstens bis Juni zu gewähren. Auch Zinsen würden ausnahmsweise nicht berechnet. Voraussetzung ist, dass sich der Arbeitgeber wegen der Corona-Krise in einer finanziellen Notlage befindet, außerdem muss ein Antrag gestellt werden. FAZ
Nasa-Astronautin gibt Verhaltenstipps fürs Homeoffice
Kommunikation ist zentral: Je transparenter die Abläufe und Ergebnisse besprochen werden, desto besser. Vorgesetzte sollten sicherstellen, dass das Team technisch gut ausgerüstet ist. Und Probleme lösen ist besser als Kritik. Jeder muss gut für sich sorgen und Selbstdisziplin wahren. Lob behält man nicht für sich, sondern gibt es ans Team weiter. Kooperation sticht Konkurrenz. T3N
Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe
"Wie eine längst in die Brüche gegangene Ehe". Counter vor9
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... und Tschüss
Hotel vermietet Quarantäne-Apartments
Das Schweizer Haus Le Bijou bietet Gästen auf Wunsch ein "Coronavirus-Paket". Inklusive Schnelltest sind dafür 5.000 Franken pro Nacht fällig. "Wir haben starke Einbußen an normalen Gästen. Gleichzeitig bemerkten wir, dass vermehrt Anfragen für Aufenthalte für 14 Tage gemacht werden", erklärt Hotelchef Alexander Hübner. Deshalb habe man ein Angebot daraus gemacht. Blick