2. November 2021 | 07:00 Uhr Anzeige
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Im arktischen Europa werden auch Unterkünfte zum Erlebnis

Iglus mit Glasdach, schlafen mit Panoramablick auf den Fjord, übernachten bei Minusgraden im Eishotel – nördlich des Polarkreises überraschen Norwegen, Schweden und Finnland auch bei den Unterkünften mit besonderen Kicks. Die finden Expis neben „normalen" Hotels beim Nordeuropa-Spezialist Wolters Reisen.

Wolters Norwegen Arctic Hotel Foto Sommarøy Arctic Hotel

Das Sommarøy Arctic Hotel liegt rund eine Autostunde von Tromsø entfernt

Am langen, liebevoll gedeckten Tisch vor der Fensterfront finden alle Gäste Platz und kommen schnell ins Gespräch. Denn die gemütliche Arctic Panorama Lodge etwa 350 Kilometer nördlich des Polarkreises hat nur zwölf Zimmer. Der Blick beim Essen schweift über den spektakulären Lyngenfjord hinüber auf die schroffen Berge. Auf den Tisch kommt Regionales aus Norwegen, was Gastgeberin Aud Sole Haugen in ihrer Küche zaubert.

Ihr Mann Svein Jakobsen unterhält die Gäste mit lustigen Geschichten und erkundet tagsüber mit ihnen die Umgebung. Ob mit Schneeschuhen, Hundeschlitten, Schneemobilen oder im Schlauchboot, draußen wartet das Abenteuer. Wolters Reisen ist Stammgast in der Arctic Panorama Lodge, die auf einer abgelegenen Insel liegt, und kombiniert sie mit dem Städteerlebnis Tromsø.

Wolters Arctic Panorama Lodge Norwegen

Aud und Svein betreiben die Arctic Panorama Lodge am Lyngenfjord in Norwegen

Auch andere Wolters-Unterkünfte in Norwegen punkten mit einer besonderen Lage. Das Malangen Resort zum Beispiel liegt ebenfalls direkt am Fjord. Die modern eingerichteten Waterfront-Villen liegen in erster Reihe an der felsigen Küste. Die Gemeinschaftssauna am Wasser hat eine große Glasfront und ein Jacuzzi im Freien. Das Sommarøy Arctic Hotel ist ebenfalls in eine Wolters-Rundreise eingebaut. Wegen des türkisblauen Wassers wird die gleichnamige Insel auch „Karibik Nordnorwegens“ genannt.

Im Bett die Nordlichter beobachten

Bei vielen Wolters-Rundreisen steht die Jagd nach Polarlichtern auf dem Programm. Am bequemsten und kuschelig warm genießen Kunden das Spektakel am Nachthimmel aber vom Bett aus. Dieses unvergessliche Erlebnis lässt sich heute ganz leicht verwirklichen. Gerade im arktischen Norden Finnlands sind in den letzten Jahren viele Unterkünfte mit Glasiglus und Glasapartments entstanden. Sie haben ein beheiztes Glasdach, durch das die Gäste das leuchtende Farbenspiel über ihnen genießen können.

Wolters Igluhotel Finnland Foto Santa's Igloos Arctic Circle

Tablets wecken die Gäste in Santa’s Igloos bei Rovaniemi, wenn sich die Nordlichter zeigen

Eine dieser außergewöhnlichen Unterkünfte ist das Resort Santa’s Igloos Arctic Circle bei Rovaniemi. Ganz in der Nähe des bekannten Weihnachtsmanndorfs stehen die 71 gemütlichen Glasiglus mit allem Komfort. Ein Tablet für den Nordlichtalarm zählt auch zur Grundausstattung in Santa’s Igloos. Eine vorinstallierte App sorgt dafür, dass Gäste das Naturschauspiel nicht verschlafen, und schlägt auf Wunsch Alarm, sobald sich die leuchtenden Schleier am Himmel zeigen.

Einfacher und gemütlich sind sogenannte Aurora Domes. Diese Glamping-Unterkünfte bestehen aus Iglu-förmigen, beheizten Zelten. Eine durchsichtige Panoramawand gibt den Blick auf die Nordlichter frei.

Erfrischendes Schlaferlebnis im Eishotel

Kuscheln ist auch in einem Eishotel angesagt. Denn dort steigt die Zimmertemperatur nicht über minus fünf Grad. Dennoch sind Übernachtungen begehrt und ein Erlebnis. Gäste bekommen einen warmen Thermo-Schlafsack und liegen auf Matratzen mit Rentierfellen. Sanitäranlagen gibt es in anliegenden Gebäuden.

Wolters Eishotel Norwegen Foto Snowhotel Kirkenes

Eingepackt in einem dicken Thermoschlafsack wird es den Gästen auch in einem Eishotel warm

Das Icehotel bei Kiruna im arktischen Norden Schwedens ist eines der ältesten und größten winterlichen Pop-up-Unterkünfte. Seit 1989 steigen dort Gäste bei Minustemperaturen ab. In einer Galerie können sie Eisskulpturen bestaunen, in der Bar gibt es Hochprozentiges aus Eisgläsern. Zuletzt hatte das Icehotel 127 Zimmer und Suiten. Am Morgen werden die Gäste mit warmem Preiselbeersaft geweckt, danach geht es zum Aufwärmen in die Sauna.

Eishotels gibt es natürlich auch in anderen Ländern, etwa im norwegischen Kirkenes, wo das Foto oben entstand. Allen ist gemeinsam, dass sie Winter für Winter neu gebaut werden müssen und deshalb immer etwas anders aussehen. Meist wird alles aus Eis und Schnee hergestellt: Zimmer, Suiten, Rezeption, Bar, Möbel, Kunst. Bei einer Reihe von Wolters-Rundreisen ist eine Übernachtung in einer „kalten“ Unterkunft inklusive. Mehr als eine Nacht darf man übrigens aus gesundheitlichen Gründen nicht buchen.

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