Wandern im Kaukasus, die dunklen Kieselstrände der Schwarzmeerküste, die älteste Weinkultur der Welt, die Mischung aus Antike und Moderne in Tiflis oder die auch von ausländischen Sterneköchen hochgepriesene Länderküche Georgiens: Das diesjährige Partnerland der ITB mit den unterschiedlichen Kulturen geizt nicht mit Reizen für einen Besuch. Georgien ist auf dem Sprung in die Zukunft – vergisst dabei aber seine Traditionen nicht. Welt

Das sollen Menschen gebaut haben? So etwa ist der erste Gedanke beim Anblick der Pyramiden von Gizeh. Aber es ist so. Zehntausende Arbeiter haben die tonnenschweren Steinquader mit Schiffen aus Steinbrüchen transportiert, über Rampen aus Nilschlamm und Sand übereinander getürmt und am Ende mit Kalkplatten verkleidet. Die ehrfürchtige Stimmung, die einen dann beschleicht, wird schnell von der Realität gekontert: Pferdekutschen-Anbieter, Souvenirverkäufer, Kameltreiber und neugierige Schulklassen sorgen für eine Stimmung zwischen Jahrmarkt und Ehrfurcht. Süddeutsche

Zwei Reisebüroinhaber wollen abseits der ausgetretenen Pfade um Personal werben und setzen dafür auf unterschiedliche Wege. Elija La Spina aus Freiburg sucht mit einer eigens dafür aufgesetzten Website nach neuen Mitarbeitern. Das Ganze ist so gestaltet, dass der Leser sich in Minutenschnelle über das Reisebüro Good Travel informieren und dort bewerben kann. Und Inhaber Patrick Pajatsch hat einen Image-Clip für Social Media produzieren lassen, bei dem sich sein Einhäuser Reisebüro und vor allem das Team im besten Licht zeigt. Touristik Aktuell

Seit dem 1. März müssen positiv auf Corona getestete, aber symptomfreie Arbeitnehmer bei der Arbeit erscheinen. Allerdings benötigen sie dann ein Einzelbüro und müssen eine Mund-Nasen-Maske tragen. Als Alternative können sie im Home Office arbeiten, wenn der Arbeitgeber dem zustimmt. Eine weitere Option wäre, statt zu arbeiten Überstunden abzubauen oder Resturlaub zu nutzen. Für eine Krankschreibung reicht ein positiver Test ohne Symptome nicht mehr aus. Frankfurter Rundschau

Komplimente, Lob und Anerkennung führen beim Empfänger zur erhöhten Ausschüttung von Glückshormonen, hat die Wissenschaftlerin Judith Mangelsdorf in eigenen Studien festgestellt. Das gilt jedoch nur für ernstgemeinte Äußerungen und funktioniert nicht mit Ironie, Sarkasmus und Übertreibungen. Je konkreter das Lob ausfällt, desto positiver wirkt es auf den Empfänger. Der Aussprechende profitiert ebenso davon, denn Lob es ist ein Zeichen von Größe. Hogapage

Langstreckenflüge stören aufgrund der Zeitzonen-Wechsel den Schlafrhythmus und sorgen für Jetlag. Gute Tipps dagegen kommen nun vom ehemaligen Nasa-Astronauten Mike Massimino. So fördert seiner Erfahrung nach ein wenig Melatonin aus der Apotheke den Schlaf, während man diesen mit Kaffee zur richtigen Zeit vermeiden kann – notfalls unterstützt von einer App. Und wer nach einer längeren Flugreise direkt am Morgen die Sonne sucht, kann seinen Jetlag schneller überwinden. Auch, wenn man nicht gerade ins All fliegt. Merkur