Mit der Wiederbelebung des Reiseverkehrs kehren sie alle zurück, und man weiß, was man in der Pandemie nicht vermisst hat. Missliebige Zeitgenossen auf benachbarten Sitzen im Flugzeug prägen sich ein – seien es Schwitzer, Quasselstrippen, Ellenbogen-Typen oder rücksichtlose Rückenlehnen-Zurücksteller. Eine Typologie der Quälgeister liefert der Stern.

Die Mischung aus Fachkräftemangel und Generationenkonflikt sei für Unternehmen brisant, sagt die Personalberaterin Karin Bacher. Wenn Berufseinsteiger so viel verdienten wie erfahrene langjährige Mitarbeiter, schüre das Konflikte. Wichtig sei eine transparente Gehaltspolitik; aber auch Nachhaltigkeit sowie Möglichkeiten, sich zu entfalten, gäben den Ausschlag. Damit sei nicht die klassische Karriere gemeint, sondern ein Höchstmaß an Freiheit in der Gestaltung der Arbeitsweise – beispielsweise im Hinblick auf Ort und Zeitrahmen. FVW

Es ist immer ein gegenseitiges Beschnuppern, das im Vorstellungsgespräch stattfindet. Bewerber und potenzieller Arbeitgeber wollen sich möglichst gut präsentieren. Mancher Personaler oder Chef schießt über das Ziel hinaus und stellt teils freche, indiskrete oder unerlaubte Fragen. Bewerber sollten selbstbewusst auftreten und ihr Gegenüber mit Gegenfragen überraschen. Mit der Frage "Woran arbeiten Sie unternehmensseitig, um sich zu verbessern?" entlarve man Blender recht schnell, rät ein Bosch-Personaler. T3N

Autos sind längst rollende Computer und lassen sich individuell konfigurieren. Dieser On-Demand-Dienst bedeutet im Umkehrschluss, dass Extras extra kosten. Damit bekäme der Erstkunde ein fluides Produkt, dass sich durch Zukäufe pimpen lässt. Dabei sei alles denkbar, sagt der ehemalige VW-Stratege Michel Jost. Da könne die Sitzheizung für immer, im Monats-Abo oder stundenweise gebucht werden, genau wie Extra-PS oder mehr Batterieleistung. Diese Vision wird in Korea bereits umgesetzt. Wirtschaftswoche