17. Oktober 2022 | 16:48 Uhr
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Vertriebsklima bleibt weiter im Sinkflug

Der touristische Vertriebsklima-Index der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner verzeichnet im Oktober eine negative Tendenz in allen Bereichen. Die aktuellen Vertriebszahlen befinden sich trotz wachsender Skepsis in den letzten Monaten weiterhin auf hohem Niveau. Die Erwartungen an die kommenden Monate werden aber skeptischer.

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Die aktuelle Lage im Vertrieb von Reiseleistungen wird von nur noch 26 Prozent der teilnehmenden Reisebüros als gut bewertet. Im Vormonat haben noch 38 Prozent der Büros die Lage als gut wahrgenommen. Die Hälfte aller Befragten bewertet die aktuelle Lage im Vertrieb als befriedigend (Vormonat: 45%) und 21% bewerten die aktuelle Lage beim Vertrieb von Reiseleistungen als schlecht, was einen Anstieg von drei Prozentpunkten im Vergleich zum September bedeutet.

54 Prozent der Befragten geben weiterhin an, dass der Verkauf von Reiseleistungen in den letzten zwei bis drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist (Vormonat: 62%). Die Anzahl der Teilnehmer, die keine Veränderung wahrnehmen, steigt im Oktober von 20 auf 33 Prozent an. Dafür sinkt die Anzahl der Reisebüros, die der Ansicht sind, dass der Verkauf von Reiseleistungen in den letzten zwei bis drei Monaten zurückgegangen ist von 17 Prozent im September auf nun 13 Prozent.

Zukünftige Lage

Im Hinblick auf die künftigen Erwartungen rechnen nur noch 17 Prozent der teilnehmenden Büros mit einem Anstieg der Nachfrage nach Reiseleistungen in den nächsten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr. Im September gingen noch 25 Prozent von einem Anstieg der Nachfrage aus. 40 Prozent der Teilnehmer erwarten eine gleichbleibende Nachfrage in den nächsten sechs Monaten (Vormonat: 34%). Einen Rückgang der Nachfrage erwarten 43 Prozent, was nur eine geringe Zunahme gegenüber dem Vormonat (41,2%) bedeutet.

Mit einer Verbesserung der Ertragssituation in den nächsten sechs Monaten rechnen nur noch zwölf Prozent; im Vormonat waren es noch 20 Prozent. Dahingegen steigt die Zahl der Befragten, die davon ausgehen, dass sich die Ertragslage in den nächsten sechs Monaten nicht ändert, um sieben Prozentpunkte auf 40 Prozent. Knapp die Hälfte aller teilnehmenden Büros erwartet eine Verschlechterung (Oktober:48%, September: 47%).

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