Die dynamische Marke X-TUI wird im Zuge des neuen Produktlinienkonzepts ab 1. August nur noch aus Flug und Hotel ohne Zusatzleistungen bestehen. Somit sind künftig der Transfer vor Ort sowie das Zug-zum-Flug-Ticket nicht mehr inkludiert, wie der Veranstalter mitteilt. Die Nachfrage von preissensiblen Kunden sei gestiegen, dem wolle TUI Rechnung zollen, sagt Deutschland-Chef Benjamin Jacobi. Touristik Aktuell

Zum 50-jährigen Bestehen des Mittelstandsverbands ASR und 20 Jahren Reiseschutzanbieter LTA kündigen die Partner eine gemeinsame Roadshow an. Unter dem Motto "Speed, Talk, Connect" machen sie vom 23. September (Koblenz) bis 9. Oktober (Freiburg) in sechs Städten Halt. Im Fokus stehen laut Machern der Austausch von Reisebüros, Veranstaltern und Dienstleistern sowie praxisnahe Informationen. 2026 gibt es den zweiten Teil der Tour. LTA Reiseschutz

Das Projekt Reisezukunft der Universität Passau startet eine Umfrage unter Reisebüros. Bei den Fragen geht es laut Mitteilung vor allem um die aktuelle Situation am Counter. Zu den behandelten Themen gehören etwa der Digitalisierungsgrad, der Fachkräftemangel und die Frage, wie gut Cross Selling im Reisebüro funktioniert. Reisezukunft (Umfrage)

Trotz wiederholter Beteuerungen der Regierung, dass Maltas Strände sicher und gut gepflegt seien, wurden in Malta mehrere Badeorte geschlossen, teils sogar kurz nach Auszeichnungen mit der für hohe Wasserqualität stehenden blauen Flagge. Darunter waren die Buchten Fond Ghadir in Sliema, Shingles Bay in St. Julian's und Fajtata in Marsascala. Die oppositionelle Nationalistische Partei kritisiert eine mangelhafte Abwasserinfrastruktur und Transparenz, und Umweltgruppen fordern strengere Kontrollen. Malta Independent

Immer mehr Urlauber berichten laut ADAC Versicherungen von stark überhöhten Arztkosten in Ägyptens Touristenzentren, teils bis zum 30-fachen im Vergleich zu Deutschland. Hotelärzte und Kliniken kassieren oft zusätzlich durch Vermittlungsprovisionen, viele verlangen Barzahlung und stellen unkorrekte Quittungen aus. Die Versicherung zahlt aber nur ortsübliche Sätze und nicht immer den vollen Betrag, weswegen Urlauber auf einem großen Teil der Rechnung sitzenbleiben können. Presseportal

In Damman im Osten Saudi-Arabiens soll ein Konsortium, bestehend aus der Billigfluglinie Air Arabia aus den Emiraten sowie den saudischen Investmentfirmen Nesma Holding und Kun Investment Holding, eine neue Low-Cost-Airline aus der Taufe heben. Ab 2026 werde sie von Damman aus nationale und internationale Flugverbindungen anbieten, so die Pläne. Aerotelegraph 

Discover Airlines nimmt zum Winterflugplan eine neue Strecke auf. Ab dem 26. Oktober fliegt der Ferienflieger sonntags von München nach Santa Cruz de La Palma. Zum Einsatz kommt ein Airbus 320. Die Verbindung auf die Kanaren-Insel wird im Codeshare mit Lufthansa angeboten, wie das Portal Aeroroutes berichtet. Airliners

Crystal Cruises stellt das Kreuzfahrtprogramm für das zweite Halbjahr 2027 vor. Die Luxusschiffe Symphony und Serenity steuern mehr als 90 Ziele auf vier Kontinenten an, darunter Alaska, Feuerland, das Mittelmeer und Nordeuropa. Alle Reisen sind ab sofort buchbar. Ergänzt werden sie durch Landausflüge, darunter Begegnungen mit Einheimischen und Führungen durch lokale Experten. Cruise4News

Die britische Lowcost-Airline wird die Flugverbindungen nach Tel Aviv in Israel bis Ende März 2026 aussetzen, unter anderem ab Berlin. Der Grund für den Schritt sind laut Easyjet anhaltende Sicherheitsbedenken im Nahen Osten. Aerotelegraph

Der NDR und weitere Radio-Sender der ARD wollen am Donnerstag, 24. Juli, von 20:15 bis 22 Uhr in der Sendung "Mitreden! Deutschland diskutiert" erfahren, nach welchen Motiven die Deutschen ihren Urlaubsort buchen und ob es "moralische Bedenken" bei Zielen gibt. Beteiligt sind Alain Freeman vom Verband unabhängiger Reiseveranstalter, Tourismusforscher Prof. Dr. Harald Zeiss und Reisebloggerin Franziska Consolati. Hörer können sich via You Tube, E-Mail oder Radio beteiligen. NDR (Info & Anmeldung)

Mitgebrachter Kaffee im Flugzeug war bisher selbstverständlich und wird aktuell bei einigen Airlines zum Problem. Denn Fluggesellschaften, wie Ryanair und Easyjet, verbieten laut übereinstimmenden Berichten von Medien und Fluggästen neuerdings die Mitnahme von heißen Getränken in die Kabine. Dies geschehe aus Sicherheitsgründen, etwa bei Turbulenzen sei heißer Kaffee gefährlich, heißt es auf Anfrage von den Low-Cost-Airlines. Wenn man das zu Ende denkt, dürfte generell kein Heißgetränk an Bord serviert werden. Dies geschehe jedoch weiterhin. Daher wird Kritik laut, die das Ganze eher unter "Abzocke" als unter Sicherheit einordnet. Travelnews