Eine Deutsch-Iranerin mit Reisebüro in Köln hat sich wohl mit einem illegalen Geschäftsmodell etwas dazu verdient. Die 42-Jährige steht vor Gericht, weil sie reichen Iranern ein All-inclusive-Paket für Flucht, Transport und Asylantrag in Deutschland verkauft haben soll. So sei für eine vierköpfige Familie rund 250.000 Euro fällig gewesen. Der Prozess gegen die Schleuserin findet derzeit vor dem Landgericht Köln statt. FVW

Der Veranstalter ist in Kürze mit dem Winterprogramm 2023/24 wieder bundesweit unterwegs. Passend zur Auslieferung der Kataloge lädt das Vertriebsteam von Schauinsland Expis zu 19 Veranstaltungen ein. Die Roadshow-Termine finden zwischen dem 5. und 21. Juni statt, die Abendveranstaltungen beginnen jeweils um 18:30 Uhr. Touristik Aktuell

Unter dem Motto "Naturwunder Chile" steht das Webinar von Diamir am 27. April ab 9 Uhr. Dabei rüstet Destinationsexperte Christian Leistner Reiseverkäufer für die Beratung von Chile-Reisen des Veranstalters. Alle Teilnehmer des Webinars erhalten ein kostenfreies Banner für die eigene Schaufensterwerbung. Diamir (Anmeldung)

Um den Druck zu verstärken werde das Personal im öffentlichen Nahverkehr am 26. April ganztägig die Arbeit niederlegen, teilte die Gewerkschaft mit. Betroffen sind rund 40 Verkehrsbetriebe mit rund 5.000 Beschäftigten, in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Laut Verdi geht es am Streiktag nur um Mitarbeiter von Firmen, die nicht im Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst erfasst sind. Tagesschau

Der April ist laut Meteorologen traditionell der heißeste Monat in Thailand, mit durchschnittlich 37 Grad Celsius. Doch derzeit glühen Teile des Landes förmlich. In Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit steigt das Thermometer unter anderem auf Phuket auf gefühlt 54 Grad Celsius. In Bangkok hat die Regierung wegen der Hitze dazu aufgerufen, zuhause zu bleiben und auf Outdoor-Aktivitäten zu verzichten. AP News

Für Freitag, 28. April, und Montag, 1. Mai, sind in Frankreich neue landesweite Streiks geplant. Davon dürfte vor allem der Bahnverkehr betroffen sein. Beeinträchtigungen sind auch im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere in der Hauptstadt Paris, aber auch in anderen Metropolen möglich. Außerdem ist mit Störungen im Flugverkehr sowie bei den Fähren nach Großbritannien und zu Zielen im Mittelmeer zu rechnen. ADAC

Das umstrittene Projekt vor oder an Rügens Küste soll Deutschland unabhängiger machen von Russlands Gaslieferungen. Die Gegner des geplanten Terminals sind Umweltschützer, Hoteliers und Touristiker der Region. Neben Risiken für die sensible Natur im Greifswalder Bodden drohe den Ostseebädern mit Errichtung der Anlagen die Aberkennung ihres Status als Erholungsbäder. Eine Petition gegen den Bau hat 61.000 Stimmen bekommen, somit gibt es am 8. Mai eine Anhörung im Bundestag. Die Gemeinde Binz droht mit Klage. Tagesschau

Die Reederei hat die Ortelius kurzfristig gechartert und bietet noch in 2023 zwei Kreuzfahrten durch die Arktis an. Das Expeditionsschiff fährt für Oceanwide Expeditions nach Grönland und Spitzbergen. Vom 20. August bis 2. September geht es von Island in die entlegenen Gebiete Nordostgrönlands und Spitzbergen. Eine weitere Reise vom 2. bis 7. September beginnt in Longyearbyen und endet auf norwegischem Festland. Hier liegt der Fokus auf Südspitzbergen und der Bäreninsel. FVW

Kairo und Alexandria sind die größten Städte des Landes. Im Rahmen einer neuen Erlebnisreise will Gebeco sowohl traditionelle als auch moderne Seiten der beiden Metropolen beleuchten. Auch die Pyramiden von Gizeh und die Nekropole von Sakkara stehen auf dem Routenplan der Gruppenreise. Trvl Counter

Die neue Enit-Kampagne ernte viel Kritik und teils auch Spott im Netz. So wird die Venus von Renaissance-Meister Sandro Botticelli zur virtuellen Influencerin animiert, die im Jeansrock Vespa fährt und Pizza am Comer See verspeist. Damit bediene die neun Millionen Euro teure Kampagne nur platte Italien-Klischees, so die Kritiker. Zudem sei eine Weingut-Szene in Slowenien statt in Bella Italia gedreht worden. Und zu guter Letzt sorge der Claim "Open to Meraviglia" (Offen für Wunder) für Verwirrung. Futurezone

Portofino an der Ligurischen Küste hat ein Problem, es wird überrannt von Urlaubern. Viele davon kommen mit dem Auto und wollen nicht mal bleiben, sondern nur ein Foto vor der pittoresken Kulisse machen. Davon hat der italienische Ort nun genug und versucht die Selfie-Jäger mit Halteverbotszonen auszubremsen. Bei Zuwiderhandlung sind 275 Euro fällig. T-Online