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Eyecatcher
Besucherzentrum im Permafrost
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Travel
Komodo hat mehr zu bieten als Warane
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Chamäleon gibt Expis Patenschaften für Buchungen
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Life
Kaffee in Zahlen
Die Agentur Snøhetta Designs hat in der Hauptstadt Longyearbyen ein spektakuläres Besucherzentrum für Spitzbergen entworfen. Ziel von "The Arc“ ist es, Besucher über den Wert der bedrohten klimatischen Stabilität der Arktis aufzuklären. Das "Archiv für Weltgedächtnis" bietet eine breite Palette, von der Kunstsammlung von Edvard Munch über 1.500 Jahre alte Manuskripte des Vatikans bis zu Filmausschnitten des brasilianischen Fußballspielers Pelé – und last but not least der weltweit größten Sammlung von Samen. Die Eröffnung ist 2022 geplant. Travel4news
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Travel
Mit dem Rad entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze
Dem Reiseführer Deutsch-Deutscher Radweg von Michael Cramer folgend geht es am beeindruckenden Grenzmuseum Point Alpha nahe Fulda los. Auf dem verfallenen Kolonnenweg entlang der 1.400 Kilometer langen innerdeutschen Grenze braucht man eine gute Federung. Die Radler fahren durch halb verlassene Dörfer, vorbei an Grenzmauerresten, durch geschichtsträchtige Orte wie Eisenach oder hübsche Städtchen wie Eschwege. FAZ
Zum Beispiel puderweiße Strände, artenreiche Korallenriffe und riesige Manta-Rochen. Reisende können die indonesische Inselwelt am besten auf mehrtägigen Bootstouren erkunden. Sie starten in Labuan Bajo auf Flores. Ursprüngliche Pläne der Regierung, die Hauptinsel für Touristen zu schließen, sind vom Tisch. Spiegel
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Honeymoon Highlights – Spezialist für Hochzeiten weltweit seit 1997
Die besten Thermen im deutschsprachigen Raum
Das Reiseportal Travelcircus hat in seinem Check hunderte von Thermen und Saunen verglichen und dabei unter anderem Google-Bewertungen, die Anzahl an Saunen, Eintrittspreise und Ausstattungsmerkmale als Grundlage genommen. Unter den deutschen Einrichtungen landete dabei die Therme Erding ganz vorne, vor der Bali-Therme in Bad Oeynhausen und dem Miramar in Weinheim. Travelcircus
Die Bergführerinnen vom Himalaya
Thinlas Chorol hat 2009 die erste Trekkingagentur in Ladakh in Indien gegründet, in der nur Frauen beschäftigt sind. Die 30 Mitarbeiterinnen arbeiten als Bergführerinnen, Ausbilderinnen und Englisch-Lehrerinnen für angehende Guides. Die Trägerinnen müssen bis zu 25 Kilogramm Gepäck auf Routen in bis zu 4.500 Metern Höhe schultern. Süddeutsche
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Behörde in Istanbul verbietet Touristen-Attraktion
Einst waren die Fischbrötchen "Balik Ekmek" eine kulinarische Tradition. Seit mehr als 200 Jahren verkauften Fischer den Snack auf Booten an der Galata-Brücke. Doch längst ist der Fisch nicht mehr aus heimischen Gewässern und die Hygiene an Bord der Behörde ein Dorn im Auge. Am 1. November gingen die letzten Sandwiches über die Theken. Stern
Graubünden schickt "Skeacher" an die Pisten
Das Kunstwort aus "Ski" und "Teacher" steht für Skilehrer "on demand", die Urlauber spontan buchen können. Erste Pilotprojekte, unter anderem in Davos, Sedrun und Scuol, seien "richtig gut angekommen", berichtet das Fremdenverkehrsamt des Schweizer Kantons. Den Versuch, Gäste auch aktiv anzusprechen, habe man allerdings wieder aufgegeben. Welt
Der Veranstalter übernimmt für jede Buchung für eine Woche die Patenschaft für ein Straßenkind in Tansania. Das Reisebüro erhält mit den Reiseunterlagen eine Karte mit der Patenschaft für ein Mädchen, das dank Chamäleon in einer sozialen Einrichtung leben kann. Touristik Aktuell
Die Wortwahl bestimmt das Bewerberinteresse
Das zeigt eine aktuelle Studie des sozialen Online-Netzwerkes Linkedin. Beispielsweise bevorzugen Frauen in Stellenanzeigen Begriffe, die mit ihrem Charakter in Verbindung stehen. Männer hingegen fühlen sich bei einem aggressiveren Ton angesprochen. Weil die Wirtschaft im Allgemeinen durch Männer dominiert werde, seien die meisten Jobausschreibungen eher maskulin ausgerichtet, so die Forscher. FAZ
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Von wegen die E-Mail ist tot
Ihr Ende wird zwar immer wieder herbeigeschrieben, dennoch behauptet sie sich weiter in deutschen Büros. 2018 wurden mehr als 848 Milliarden E-Mails verschickt, vor zehn Jahren waren es 217 Milliarden. Ein Grund dafür ist, dass viele Behörden und Firmen erst jetzt von analog auf digital umstellen, meint Experte Sven Engesser. Spiegel
Kritik von weiblichen Vorgesetzten schlechter angenommen
US-Ökonom Martin Abel warb für eine Studie verdeckt 2.700 freiberufliche Mitarbeiter an. Einer Gruppe wurden fiktive weibliche Vorgesetzte zugeordnet, der anderen männliche. Das Ergebnis: Auf das identische negative Feedback reagierten Männer und Frauen bei einer Chefin unzufriedener als bei einem Chef. Mit dem Unterschied, dass Frauen die Kompetenz der Vorgesetzten weniger anzweifelten als die männlichen Kollegen. Süddeutsche
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Life
Die Yachten der Modedesigner
Sie gönnen sich offenbar gerne ein Feriendomizil auf dem Wasser. Manche Modelle sind besonders ausgefallen. Die "Limitless" von Leslie Wexner, zu dessen Konzern L Brands unter anderem Victoria's Secret und Abercrombie & Fitch zählen, war beim Stapellauf 1997 mit 96 Metern die längste der Welt. Einen Einblick in die Top Ten der Designer-Yachten bietet das Manager Magazin.
Jeder Deutsche konsumiert im Durchschnitt 4,8 Kilo pro Jahr. Männer (3,8 Tassen am Tag) und Frauen (3,4) trinken fast gleich viel. Je älter, desto mehr: Zwischen 18 und 34 Jahren sind es 2,8 Tassen, zwischen 50 und 64 Jahren schon vier. Brasilien ist mit einem Ernteanteil von 36,7 Prozent der größte Produzent der Welt. Zeit
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Schuh-Design-Historie im Deutschen Ledermuseum Offenbach
Da würde so manche Frau neidisch werden: Das Museum besitzt eine Sammlung von 10.000 Paar Schuhen aus aller Herren Länder und vielen Epochen. 150 von ihnen wurden für eine historische Schau zum Wandel des Designs über die Jahrhunderte aus dem Dunkel des Museums-Depots befreit. Darunter 2.000 Jahre alte Sandalen aus Peru und persische Reitstiefel von 1650, die verraten, warum der Absatz in Wahrheit der Männermode entstammt. FAZ
Was bleibt vom E-Scooter-Hype?
Eine ganze Menge, fand die Strategieberatung Nunatak heraus, die je 250 Menschen in München, Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt zu ihrem Mobilitätsverhalten befragte. Vor allem für junge Leute ist das Angebot selbstverständlich. 17,7 Prozent mieten sich elektrische Roller, und zwar nicht, um als Tourist die Stadt zu erobern, sondern im Alltag. Ansonsten wären sie zu Fuß gegangen oder hätten den ÖPNV genutzt. Süddeutsche