28. Oktober 2021 | 16:10 Uhr
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Viele Reisebüros arbeiten mit eingeschränkten Öffnungszeiten

Fast zwei Drittel der mehr als 600 Vertriebsprofis, die sich an einer Counter-vor9-Umfrage beteiligten, arbeiten mit kürzeren Öffnungszeiten als vor Beginn der Coronapandemie. Auch Kurzarbeit ist trotz Mehrheit weiter an der Tagesordnung.

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Zwei Drittel der Reisebüros haben kürzer geöffnet als vor Beginn der Pandemie

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35 Prozent der Umfrageteilnehmer haben ihr Reisebüro genauso lange geöffnet wie vor dem Beginn der Coronakrise im März 2020. Aus zahlreichen Kommentaren geht hervor, dass die Büros mit eingeschränkten Öffnungszeiten unterschiedliche Strategien verfolgen. Manche öffnen erst um die Mittagszeit, andere schließen früher. Wieder andere lassen ihr Ladenlokal an einzelnen Wochentagen oder samstags geschlossen.

38 Prozent der Reisebüros haben nach dem Ergebnis der Umfrage die Kurzarbeit beendet. Unter den übrigen Büros halten sich diejenigen, die angeben, dass sie das Instrument der Kurzarbeit in starkem Umfang nutzen, und diejenigen, die erklären, sie arbeiteten nur in geringem Umfang damit, ungefähr die Waage.

Aus zahlreichen Kommentaren geht hervor, dass die Personaldecke vieler Reisebüros ohnehin geschrumpft ist, weil Mitarbeiter entweder in der Krise entlassen wurden oder andere Jobs annahmen. Auch Reisebüros, die ihre Öffnungszeiten wieder auf das Vorkrisenniveau hochgeschraubt haben, lassen ihre Mitarbeiter offenbar weiterhin in Kurzarbeit. So berichten mehrere Reisebüroinhaber, es seien nun weniger Mitarbeiter zur gleichen Zeit im Büro.

Christian Schmicke

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