Wie im Sommer angekündigt, beginnt Amadeus nun mit dem Rollout einer NDC-fähigen Version der web-basierten Reisebüro-Lösung Selling Platform Connect. Expis können Reiseangebote von Fluggesellschaften künftig über eine NDC-Anbindung abrufen, buchen, bezahlen und bearbeiten. Alle verfügbaren Flüge und damit verbundenen Leistungen für eine Reise sind in einer Darstellung abruf- und vergleichbar. Amadeus

Um den Agenturpartnern das Prinzip Krimi-Dinner und damit die 2020 startenden Themenkreuzfahrten näherzubringen, liefert A-Rosa ein entsprechendes Spiel in die Büros. Für gelungene Fotos von den Krimi-Dinner-Abenden im Team winken bei Teilnahme bis 31. Oktober als Hauptpreis drei Kabinen für die Reisen. A-Rosa

Die Mitarbeiter des Veranstalters für Luxusreisen stellen dem stationären Vertrieb künftig ihr Spezialistenwissen bei deren eigenen Messen und Veranstaltungen zur Verfügung. In Kooperation mit dem Counter wolle man so den direkten Draht sowohl zu den Expis als auch zum Kunden herstellen, teilt Select Luxury Travel mit. Travel Talk

Der nationale und internationale Flugbetrieb am Airport Santiago ist durch die Proteste weiter eingeschränkt. Wie Latam über Twitter mitteilte, bemühe man sich um Normalisierung, rät aber Passagieren vor Anreise zum Prüfen des Flugstatus. Der öffentliche Nahverkehr in Chiles Hauptstadt liegt weitgehend still. Das Auswärtige Amt ruft Reisende zu besonderer Vorsicht auf. Simple Flying, Airport Santiago

Kurz nach dem Abflug in Brüssel landete ein A320 von Smartlynx am Flughafen München wegen Rauchentwicklung im Cockpit, woraufhin eine Landebahn gesperrt wurde. Die Maschine war im Auftrag von TUI Belgien nach Sharm el-Sheik und Hurghada unterwegs. Niemand sei verletzt worden, für die 183 Passagiere ging es mit einer Ersatzmaschine weiter. Schuld war der Ausfall eines kleinen Ventilators, der für Kühlung der Instrumente sorgen soll. Aero

Touristen können ein Visum zur zweimaligen Einreise nach Malawi direkt am jeweiligen Grenzübergang für rund 68 Euro beantragen. An den Flughäfen in Lilongwe und Blantyre gibt es auch Mehrfach-Visa für etwa 135 Euro. TRVL Counter

Die gut erhaltenen 30 Sarkophage aus der Grabstätte Al-Asasif in Luxor sind wahrscheinlich vor rund 3.000 Jahren für Priester und Kinder angefertigt worden. Da die Restauratoren an den bunt bemalten Holzsärgen kaum Arbeit haben, wird der archäologische Schatz das Highlight des im kommenden Jahr neu eröffnenden Gizeh-Museums sein. Deutsche Welle

Im Meeresschutzgebiet zwischen Korsika und Sardinien liegen die Inselchen des Lavezzi-Archipels, auf denen Sturmtaucher, Krähenscharben und Korallenmöven zuhause sind. Boote bringen die Gäste zu den Eilanden. Mit Ausnahme auf die "Insel der Milliardäre", die Ile Cavallo, auf der schon Schauspieler Marcello Mastroianni Urlaub machte und die nur mit Genehmigung oder per Helikopter erreichbar ist. Spiegel

Über 100 der 500 Mitarbeiter haben sich freiwillig auf Kosten der TUI einen reiskorngroßen Mikrochip in die linke Hand implantieren lassen. Damit können sie mit NFC-Technologie Türen am Eingang und im Gebäude, den Spind und Snackautomaten öffnen sowie Drucker und weitere Maschinen aktivieren. Geschäftsführer Alexander Huber betont, dass Skandinavier eher die Chancen, Deutsche die Risiken neuer Technologien sehen. Spiegel

Im Rahmen der Messe "Luxperience" in Sydney sucht die neue Generation Reisender lokale Erlebnisse, die ihren Blick auf die Welt veränderten. Man wolle sich nicht länger als Tourist fühlen, sondern in der Destination authentische Begegnungen haben. Statt des Konsums von Gütern und Dienstleistungen werde in Erfahrungen investiert. Eine schöne Suite reiche nicht mehr aus, um Luxuskunden zufriedenzustellen. Travelnews

Die australische Airline hat am Wochenende den ersten Test für die Strecke New York – Sydney erfolgreich durchgeführt. Die Flugdauer für den 16.000 Kilometer langen Flug betrug 19 Stunden und 15 Minuten. An Bord der B787-9 von Qantas waren 49 Personen, darunter Ärzte und Wissenschaftler. Weitere Probeläufe bis 2020 folgen. Travelbook

Der Markt in Deutschland für digitale Anzeigen liegt in diesem Jahr bei 7,8 Milliarden Euro. Drei Viertel davon gehen an die beiden Webgiganten. Und laut den Marktforschern von E-Marketer wächst deren Anteil weiter. Faktisch kommt man an Google und Facebook kaum vorbei: "Egal, was andere Unternehmen tun: Eine sichtbare Präsenz bei Facebook und Google ist zu einem essenziellen Bestandteil des digitalen Marketings geworden", so Karin von Abrams, Chef-Analystin bei E-Marketer. Gründerszene