3. November 2020 | 07:00 Uhr
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Neustart der Kreuzfahrten in den USA zieht sich

Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat ihr Kreuzfahrtverbot "No Sail Order" zwar mit dem 31. Oktober auslaufen lassen. Dafür gibt es jetzt eine lange Liste mit Vorgaben, die Reedereien zunächst erfüllen müssen, bevor ihre Schiffe in amerikanischen Häfen wieder die Anker lichten dürfen. Experten rechnen damit frühestens im Dezember.

USA Florida Miami Hafen Kreuzfahrtschiffe Carnival Foto iStock Photosvit.jpg

Es wird wohl noch dauern, bis die Cruiseliner in Miami wieder ablegen können

Damit Kreuzfahrtschiffe US-Häfen wieder anlaufen dürfen, müssen die Reedereien "Covid-19 Conditional Sailing Certificate" vorweisen. Das wird von der CDC unter strengen Auflagen erteilt. Die Anbieter müssen zunächst im mehreren Stufen und mit Test-Kreuzfahrten ohne Passagiere unter Beweis stellen, dass sie ihre Infektionsschutz- und Sicherheitskonzepte umsetzen können, berichtet das Fachportal "Cruisetricks".

Zu den CDC-Vorgaben gehört unter anderem, dass die Kreuzfahrten von US-Häfen aus auf maximal sieben Nächte begrenzt sind und sich die Behörde das Recht vorbehält, Reisen zu verkürzen. Alle Passagiere müssen vor der Einschiffung noch einmal vor der Ausschiffung getestet werden, die Besatzung jede Woche. Die 40-seitige CDC-Verordnung ist im Internet einsehbar.

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