7. Mai 2021 | 14:08 Uhr
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Costa Rica und Malediven sind nun Hochinzidenzgebiete

Dämpfer für Fernreiseziele: Das zentralamerikanische Land Costa Rica und der Inselstaat Malediven werden vom Robert-Koch-Institut in seiner Risikoanalyse hochgestuft. Diese Einschätzung gilt nun auch für Nepal und Georgien.

Costa Rica Vulkan Arenal

Costa Rica wird vom Robert-Koch-Institut als Hochinzidenzgebiet ausgewiesen

In Costa Rica mit seinen fünf Millionen Einwohnern liegt die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz auf 100.000 Einwohner bei knapp 290. Vollständig gegen Covid-19 geimpft sind derzeit rund sieben Prozent der Bevölkerung. Auf den Malediven mit rund 540.000 Einwohnern stellt sich das Geschehen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 740 noch deutlich dramatischer dar. Allerdings sind auf der Inselgruppe mittlerweile 55 Prozent der Bevölkerung einmal und 23 Prozent vollständig gegen Corona-Infektionen geimpft.

In Nepal liegt die Inzidenz aktuell bei 175, vollständig geimpft ist noch kein Bürger des Landes. Auch im Basislager der Mount-Everest-Expeditionen steigt offenbar die Zahl Corona-Infizierter. 17 Coronafälle seien bestätigt, berichtet die "BBC". Die Zahl der Menschen, die Covid-19-ähnliche Symptome wie anhaltenden Husten und Fieber zeigten, steige täglich, sagt der Arzt des Everest-Basislagers, Prakash Kharel, laut "Spiegel". Von der nepalesischen Regierung gebe es bisher keine offizielle Stellungnahme, immer wieder dementierten Vertreter, dass es Corona-Infizierte am Everest gebe.

In Georgien mit knapp vier Millionen Einwohnern liegt die Inzidenz aktuell bei 223; auch dort ist noch kein Einwohner vollständig gegen Covid-19 geimpft.

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