Die Weisheit, dass in jeder Krise auch eine Chance steckt, trifft auch auf die aktuelle Situation zu. Während die einen Hoteliers die erzwungene Entschleunigung nutzen, um selbst einmal durchzuatmen, stellen andere ihre leeren Zimmer medizinischem Personal zur Verfügung. Einige Herbergen wiederum nehmen Corona-Patienten auf und werden kurzerhand zu Krankenhäusern umfunktioniert. Die Hoffnung stirbt eben zuletzt. Stern

Die Idee hatten Max Strohe und Ilona Scholl vom Berliner Sternerestaurant "Tulus Lotrek" in Berlin. Sie räumen ihre Lage und Kühlhäuser leer und kochen kostenfrei für Ärzte und Pfleger, Supermarktangestellte und Feuerwehrleute. Mittlerweile sind Köche aus anderen Städten ihrem Vorbild gefolgt. Eine Website listet die teilnehmenden Adressen für die, die das Land in der Krise zusammenhalten, auf. Kochen für Helden

Der Zukunfts- und Tourismusforscher Prof. Horst Opaschowski untersucht, warum Menschen gerne reisen. Welche Auswirkungen das aktuelle Verbot hat, kann er nur erahnen. Opaschowski geht aber von einer Art Entzugseffekt aus. Denn gereist sei der Mensch schon, bevor er sesshaft geworden sei. Es ermögliche ihm nicht nur einen Orts-, sondern auch einen Rollenwechsel. Travelbook

Sie geistern durch die Social-Media-Landschaft und kommen als Expertentipps daher. Ein Beispiel gefällig? Ein Schluck Wasser alle 15 Minuten verhindere die Ausbreitung des Virus im Rachen. Stattdessen ist häufiges Händewaschen mit Seife der sicherste Schutz, auch wenn gegen Wassertrinken natürlich nichts einzuwenden ist. Spiegel

Apropos Händewaschen: das ist zwar gerade besonders wichtig, macht aber die Hände trocken. Mit einer überschaubaren Zahl von Grundzutaten lässt sich selbst ein Elixier zusammenrühren, bei dem zweifelhafte Bestandteile von Industrieprodukten, wie Weichmacher oder Erdöl-Nebenprodukte, außen vor bleiben. RTL