Cliffs of Moher

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Cliffs of Moher – imposant und gefährlich

Die 155 Meter hohen und 8 Kilometer langen Steilklippen sind heute nach der Guinness-Brauerei die meistbesuchte Attraktion Irlands. Dass sie heute noch so aussehen wie immer, ist Joe Boland von der Grafschaftsverwaltung im County Clare zu verdanken. Er kaufte die wichtigsten Grundstücke direkt an den Klippen, um sie für Investoren wertlos zu machen. Die Klippen locken bisweilen Selbstmörder an, mancher Besucher stürzt aber auch aus Unachtsamkeit hinab. Jeden Monat gibt es hier einen Toten. TAZ

» Travel

Nasenaffen in Malaysia – scheu und bedroht

Auf Pulau Gaya, der Insel im malaysischen Nordosten von Borneo, gibt es angeblich sieben Naturwunder. Eines davon, der Nasenaffe, kann in keinem Zoo gehalten werden, denn die Blätter auf seinem Speiseplan wachsen nur hier. Wie beim Orang-Utan ist auch sein Habitat durch die Gier nach Tropenholz und Palmöl bedroht. Besuchen kann man ihn trotzdem. Fraglich ist nur, ob man die äußerst scheuen Tiere zu Gesicht bekommt. FAZ

Total abgedreht: spektakuläre Verrücktheiten auf hoher See

RCI Bionic Bar

©RCI

Die Kreuzfahrtbranche überbietet sich derzeit mit Attraktionen: Vom Steinway-Flügel in der Suite über einen echten Wald bis zur virtuellen Reise in die Zukunft reicht die Palette die abgedrehten Neuheiten. Das Portal Kreuzfahrten.de, das der Kreuzfahrtspezialist Nees Reisen betreibt, hat eine Auswahl zusammengestellt. Counter vor9

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Straußwirtschaft auf kanarisch

Echt sind sie nur, wenn sie von einem Winzer betrieben werden, dessen Wein ausschenken und nur für einige Monate im Jahr geöffnet sind: Die Guachinches sind das Pendant der Kanarischen Inseln zu dem, was hierzulande unter Strauß- oder Besenwirtschaft firmiert. Nett, familiär und mit einer überschaubaren Zahl klassischer Gerichte. Aber Vorsicht: Wegen der Beliebtheit dieser Gastwirtschaften schwimmen inzwischen viele Restaurants auf der Welle mit. Wochenblatt

Liebeserklärung an den Nachtzug

Es hat was, mit dem Nachtzug zu reisen. Es ist bequemer als mit dem Flugzeug, langsamer, fast sogar entschleunigt. Von Lissabon nach San Sebastian dauert es jedenfalls 14 Stunden, in denen sich Bücher lesen lassen, aber auch lieben lässt. Lange Gespräche mit Menschen im Speisewagen überbrücken auf andere Weise die Zeit. Das hilft dann auch über das Rütteln und Wackeln hinweg und die defekte Klimaanlage zu ignorieren. Auf jeden Fall ein echtes Reiseabenteuer. Welt

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Straßenhändler sind meisterhafte Minimalisten

Ob in New York, Kairo, Kabul, Nairobi, Port-au-Prince oder Pamplona, rund um die Welt verdienen findige Straßenhändler ein wenig Geld mit Souvenirs, Obst und Gemüse, Getränken, Snacks und warmen Gerichten, Handwerksprodukten und vielem mehr. Millionen Menschen leben auf diese Weise und bereichern die Städte. Unter ihnen sind viele Frauen und vor allem in Afrika und Asien sind sie häufig diejenigen, die die Familie ernähren. Spiegel

Großfisch-Tauchen vor Mexikos Pazifikküste

Das Revillagigedo-Archipel in Mexiko gilt als eines der besten Tauchgebiete der Welt. Das Weltnaturerbe wird von den vier Inseln San Benedicto, Socorro, Roca Partida und Clarión gebildet, die fast 400 Kilometer vor der Südspitze von Baja California, mitten im Pazifik liegen. An den Vulkaninseln lassen sich riesige Fischschwärme, große Mantas und gewaltige Walhaie hautnah beobachten. Süddeutsche

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» Work

Wann ist eine Kündigung fehlerhaft und anfechtbar?

Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen, auf Papier und vom Chef unterschrieben. Per Mail oder mündlich gilt nicht. Es gibt gesetzlich vorgeschriebenen Fristen, die mit der Dauer des Arbeitsverhältnisses steigen. Eine fristlose Kündigung darf nur bei wichtigem Grund ausgesprochen werden: Arbeitsverweigerung, Verletzung der Treuepflicht. Wer mindestens sechs Monate beschäftigt ist, für den greift der allgemeine Kündigungsschutz. FAZ

TUI-Mitarbeiterinnen werden Taufpatinnen

Marella Explorer 2

©TUI

Die "Marella Explorer 2" wird von Mary Moreno und Paula Clark getauft. Moreno arbeitet seit 2015 als Küchenchefin für TUI. Clark ist Flugbegleiterin bei TUI Airways und seit 1975 für das Unternehmen aktiv. Die "Marella Explorer 2", die zuvor als "Sky Sea Golden Era" unterwegs war, sticht im Sommer erstmals für die britische TUI-Reederei Marella Cruises in See. Travel Mole

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Probleme am Arbeitsplatz offen ansprechen

Das rät Philipp Karch. Der Coach für Ärger-Minimierung meint zudem, dass direkte Reaktionen auf Ärgernisse absolut wichtig sind. Am besten natürlich so, dass es nicht zum großen Streit kommt. Eskaliert die Situation dennoch, ist es wie ein reinigendes Gewitter. Totschweigen ist auf jeden Fall keine Lösung. Wirtschaftswoche

Wer zahlt die Fahrtkosten bei Bewerbungen?

Bei einer weiten Anfahrt ist diese Frage durchaus relevant. Die Regel lautet: Wenn das Unternehmen den Bewerber bittet, zum Gespräch zu kommen, muss es die Anfahrt bezahlen. Wenn es das vorher explizit ausschließt, dann bleibt dem Bewerber nur die Geltendmachung bei der Steuer. Dasselbe gilt für die Übernachtung. Einen Anspruch auf die Erstattung von Verdienstausfall gibt es nicht. Spiegel

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» Life

Sixt-Carsharing kann für iPhone-Nutzer teurer sein

Das zur Anmietung per App verwendete Handy und der Standort beeinflussen den Preis, was Sixt auf Anfrage bestätigte. "Wer aus einem Chanel-Laden auf der Maximilianstraße läuft, bekommt wahrscheinlich einen höheren Preis als jemand, der aus einem Outlet-Geschäft kommt", sagt Strategievorstand Alexander Sixt. Auch Faktoren wie die aktuelle Nachfrage und das Wetter spielten in die KI-gesteuerte Berechnung rein. Welt

Zecken-Alarm in Deutschland

Zecke

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Nichts Neues? Doch! Denn es steht ein weiteres Zecken-Rekord-Jahr bevor. Sie übertragen beim Zeckenbiss diverse Krankheitserreger, unter anderem den FSME-Virus, der für Hirnhautentzündung verantwortlich ist. Zu den Risikogebieten zählen wie in den Vorjahren Teile Bayerns, Sachsens, Baden-Württembergs, Thüringens sowie Südhessens. Hinzu kommt nun das Emsland in Niedersachsen. Stern

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Die Bahn als Scherbenhaufen – ein Lokführer berichtet

Häufige Sechs-Tage-Wochen mit bis zu 55 Stunden, chronischer Personalmangel, massig Überstunden: "Ich fege seit zwanzig Jahren die Scherbenhaufen weg, den uns unsere BWLer hinterlassen", klagt der Autor. Keiner der Bahnchefs sei Eisenbahner, der irgendeine Ahnung vom Betrieb gehabt hätte. Und so werde alles von Umstrukturierung zu Umstrukturierung immer schlimmer. FAZ 

Manager fühlen sich unterbezahlt

Das trifft laut einer Umfrage der Max Grundig Klinik vor allem auf Frauen zu. 66 Prozent der weiblichen Führungskräfte finden, sie müssten eigentlich mehr verdienen, von den Befragten insgesamt sind es 50 Prozent. Vier Prozent halten sich für überbezahlt. Erst mit sechs Millionen Euro beginne die finanzielle Unabhängigkeit, glauben die meisten Manager. Manager-Magazin

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