15. September 2021 | 16:16 Uhr
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Vtours bündelt Provision für Veranstaltermarken

Umsätze der Reisebüros mit der deutschen Vtours GmbH und der Vtours International AG werden zum nächsten Geschäftsjahr zur Berechnung der Provisionshöhe addiert. Hinzu kommen die Umsätze des Transfer-Services Urlaubstransfers. Vertriebschefin Sabine Jordan-Glaab (Foto) sieht darin ein "deutliches Zeichen" an den Vertrieb.

Jordan-Glaab Sabine

Vtours bündelt zur Provisionsberechnung die Umsätze beider Veranstaltermarken

Die Angebote von Vtours (Kürzel VTO) in Aschaffenburg und dem Schweizer Ableger Vtours International (Kürzel VTOI) mit Sitz in Glattbrugg unterscheiden sich nach Unternehmensangaben durch unterschiedliche Buchungskonditionen. Bei VTOI stünden "preislich besonders attraktive Reiseangebote" mit Non-Refundable-Tarifen sowie Linienflug- und Lowcost-Flugverbindungen mit "klassischen" Stornobedingungen im Mittelpunkt, heißt es – ein Schwerpunkt liege auf Fernreisezielen. VTO sei auf Kunden ausgelegt, die mehr Flexibilität für ihre Reiseplanung wünschten. Bis 22 Tage vor Abreise können VTO-Buchungen gegen eine Pauschale von 50 Euro pro Person kostenfrei umgebucht oder storniert werden.

Für die Umsätze beider Marken, die nun kumuliert betrachtet werden, gilt weiterhin eine Einstiegsprovision von neun Prozent. Für Umsätze über der 5.000-Euro-Marke zahlt die Tochter der Schweizer Hotelplan-Gruppe zehn Prozent, ab 30.000 Euro 10,5 Prozent und ab 60.000 Euro elf Prozent. Ab 200.000 Euro wird ein zwölfprozentiger Leistungsbonus auf den Mehrumsatz gegenüber dem Vorjahr gezahlt. Am Ende des Geschäftsjahres werde der erzielte Gesamtumsatz betrachtet und die Differenz von Einstiegsprovision zur erreichten Staffelprovision rückwirkend vergütet, erläutert Jordan-Glaab.

Christian Schmicke

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