18. Januar 2021 | 19:40 Uhr
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Vertriebsklima leicht verbessert

Der monatliche Vertriebsklimaindex der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner bescheinigt der Stimmung am Counter einen leichten Aufwärtstrend – allerdings auf sehr niedrigem Niveau.

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Die aktuelle Lage am Counter zeige sich weiterhin kritisch, berichten die Autoren. Keines der befragten Reisebüros gab an, dass die aktuelle Lage beim Vertrieb von Reiseleistungen gut sei. Weiterhin schätzen 97 Prozent der Befragten die derzeitige Situation als schlecht ein und drei Prozent als befriedigend. Vier Prozent der Büros schätzen den Verkauf in den letzten zwei bis drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr immerhin als unverändert ein. Dennoch gibt mit 95 Prozent die überwältigende Mehrheit auch weiterhin an, dass der Verkauf von Reiseleistungen im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Auch im Januar, eigentlich einem der Hauptbuchungsmonate, bleibt die Stimmung im Hinblick auf die aktuelle Lage trotz des leichten Aufwärtstrends gedrückt.

Künftige Lage

Beim Blick in die Zukunft ist hingegen laut Vertriebsklimaindex ein vorsichtiger Aufwärtstrend zu verzeichnen. Auch im Januar 2021 gehen zwar noch 80 Prozent der teilnehmenden Reisebüros von einer sinkenden Nachfrage nach Reiseleistungen aus, doch der Anteil derjenigen Teilnehmer, die an eine steigende Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr glauben, nimmt zu. Immerhin gehen acht Prozent davon aus, dass die Nachfrage nach Reiseleistungen in den nächsten sechs Monaten steigen wird (Vormonat: 5,5%). Zwölf Prozent rechnen mit einer gleichbleibenden Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr (Vormonat: 6,2%).

Bezüglich der zukünftigen Ertragssituation zeigt sich ebenfalls vorsichtiger Optimismus. So rechnen elf Prozent der Teilnehmer mit einer Verbesserung der Ertragslage in den nächsten sechs Monate (Vormonat: 5,5%). Die große Mehrheit (77,0%) der Befragten rechnet jedoch weiterhin mit einer Verschlechterung der künftigen Ertragssituation (Dezember 2020: 80%). Zwölf Prozent der Teilnehmer erwarten, dass sich die Ertragslage in den nächsten sich Monaten nicht verändern wird.

Im Januar nahmen 123 Reisebüros an der Befragung teil (Vormonat 145). 

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