19. November 2020 | 18:00 Uhr
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Chamäleon-Chef Lies sieht Weichen für Neustart gestellt

Man habe "alles dafür getan mit Reisenden und Reisebüros in Kontakt zu bleiben", sagt Ingo Lies. Trotz eines "katastrophalen" zweiten Halbjahres 2020 gebe es Grund zum Optimismus; auch weil schon die Hälfte des für 2021 geplanten Umsatzes gebucht sei.

Lies Ingo

Ingo Lies blickt optimistisch in das nächste Jahr

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"Das starke erste Halbjahr war mit einem Umsatz von 33,8 Millionen ein grandioser Einstieg. Das zweite Halbjahr war natürlich eine Katastrophe. Wir sind froh, dass es vorbei ist", so Lies, Gründer und Inhaber des Spezialisten für Erlebnisreisen in kleinen Gruppen.

Die Basis für einen erfolgreichen Restart im kommenden Reisejahr sei gelegt, glaubt er. So gebe es eine neue Website mit innovativen Neuerungen, den "besten Katalog aller Zeiten" und Chamäleon habe digitale Formate wie die Livestreaming-Events für Kunden sowie Reisebüros erfolgreich etabliert.

Reisebüros als Schlüssel zum Erfolg

Reisebüros seien für 81 Prozent der Umsätze von Chamäleon verantwortlich, unterstreicht Lies.  Das solle auch so bleiben und der Veranstalter werde weiter in die Zusammenarbeit investieren. "Die Expis schätzen Klarheit, Verlässlichkeit und Mut, und sie wissen, was sie an uns haben, glaubt er, nicht ganz zu Unrecht. Bei einer Umfrage von Counter vor9 im August zum Krisenmanagement der Veranstalter landete Chamäleon auf Platz eins.

Hoffnung für das neue Jahr

Nicht zuletzt dank der erfolgreichen Umbuchungen habe Chamäleon etwa die Hälfte des prognostizierten Umsatzes von 70 Millionen Euro für 2021 bereits im Haus, sagt Lies. "Jetzt müssen die Gäste nur noch ab Frühjahr reisen dürfen, können und wollen. Dank der Erfolge bei der Impfstoffentwicklung und dem Ausbau von Schnelltests sind wir sehr zuversichtlich."

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