30. März 2022 | 14:28 Uhr
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TUI gibt erste Kreditlinie zurück

Wie angekündigt werde TUI am 1. April den ersten Teil der während der Pandemie bereitgestellten Kreditlinien zurückgeben, teilt Konzernchef Fritz Joussen (Foto) mit. Die aktuelle Liquidität von TUI liege nach der Rückgabe bei 3,4 Milliarden Euro.

Joussen Fritz

Fritz Joussen sieht in der Rückgabe erster Kreditlinien einen "wichtigen Schritt zur Normalität"

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Die im Rahmen der drei Stabilisierungspakete von der Bundesregierung und den privaten Banken zur Verfügung gestellten Finanzmittel sollen dann um rund 700 Millionen Euro reduziert werden. Ein Großteil entfalle dabei auf die sogenannte Revolving Credit Facility (RCF) der KfW. Dieser "Rettungsschirm" sei während der Pandemie und der damit verbundenen massiven Beschränkungen auf unser Geschäft wichtig gewesen, nun könnten unter dem Einfluss einer besseren Geschäftslage erste Kreditlinien reduziert werden.

"Wir erwarten bei TUI einen guten Sommer 22", erklärt Joussen. Die Pandemie-Hilfen des Staates seien größtenteils verzinste Kreditlinien gewesen. In den vergangenen Wochen habe TUI die staatlichen Kreditlinien bereits nicht mehr in Anspruch genommen. Die ankündigte Rückgabe sei "ein weiterer wichtiger Schritt zur Normalität und um die TUI wieder auf Wachstum auszurichten".

"Hohe Buchungsdynamik"

Das operative Geschäft verzeichne seit den ersten Monaten des Kalenderjahres eine "weiterhin gute Nachfrage und eine hohe Buchungsdynamik", so Joussen weiter. Mit 2,8 Millionen zusätzlichen Buchungen seit Ende Januar liege die Gesamtzahl aktuell bei 8,9 Millionen für den Winter 21/22 und den Sommer 22 zusammen. Die allgemeine Buchungsdynamik in den wichtigsten Märkten sei vom Angriffskrieg Russlands auf unseren europäischen Nachbarn Ukraine weitgehend unbeeinflusst geblieben, so der CEO. Lediglich in den nordischen Ländern und in Polen sei das Buchungsverhalten seit Beginn des Krieges zurückhaltender.

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