3. November 2021 | 14:52 Uhr
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Schauinsland-Chef rechnet schon 21/22 mit Vorkrisenumsatz

Schauinsland Reisen hat laut Geschäftsführer Gerald Kassner (Foto) im abgelaufenen Geschäftsjahr 661 Millionen Euro umgesetzt; etwas weniger als die Hälfte des Umsatzes im Geschäftsjahr 2018/19. Gegenüber 2019/20 stieg der Umsatz um ein Viertel. Auf das neue Jahr blickt er voller Hoffnung.

Kassner Gerald

Gerald Kassner geht optimistisch ins neue Geschäftsjahr

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Das Familienunternehmen sei aufgrund der andauernden Folgen der Corona-Pandemie mit einem Minus zum Vorjahr in das neue Geschäftsjahr gestartet, berichtet Kassner. Die Aufhebung von Reisewarnungen, sinkende Infektionszahlen sowie ein weltweit zunehmender Impffortschritt hätten dann eine deutlich höhere Reisetätigkeit im Sommer 2021 ermöglicht, so dass man für die Sommermonate ein erfreuliches Plus gegenüber dem Vorjahr erwirtschaftet habe.

Im Juni hatte Schauinsland die Kurzarbeit beendet, um den Kundenservice trotz mancher Unsicherheiten bei steigender Nachfrage auf ein gutes Niveau zu bringen. Zu den gefragtesten Destinationen zählten dann laut Kassner im Eigenanreisesektor Deutschland, per Fluganreise Spanien, Portugal, Bulgarien, Türkei und Griechenland. Griechenland habe sich erneut deutlich als am stärksten nachgefragte Destination im abgelaufenen Sommer positioniert. 

"Die Krise ist noch nicht ganz vorbei, aber die Branche hat einen guten Weg gefunden, sicheres Reisen zu ermöglichen", sagt der Firmeninhaber nun. Das Geschäftsmodell von Schauinsland habe sich "abermals als äußerst tragfähig bewiesen". Das Geschäftsjahr sei "nicht nur umsatzmäßig positiv abgeschlossen worden, sondern auch wirtschaftlich mit einem positiven Ergebnis". Das neue Jahr laufe aktuell sehr stark an und lasse Hoffnungen zu, schon in diesem Jahr das Vorkrisenniveau wieder zu erreichen. 2018/19 hatte Schauinsland mit einem Umsatz von knapp 1,4 Milliarden Euro einen Jahresüberschuss von 51 Millionen Euro erzielt.

Christian Schmicke

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